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Nahezu 900 Jahre wechselvolle Geschichte des kirchlichen Stiftes „Zum Heiligen Kreuz“ sowie der Stadt Nordhausen am Harz werden vom Autor, Dr. Arno Wand, sachkundig und sogleich spannend dargestellt. Die Bedeutung des Stiftes erweist sich allein schon durch die namhafte Stifterin, der Königin Mathilde. Um 961 hat die Königin persönlich in der „Burg Nordhausen“, ihrem von Heinrich I. zugesprochenen Witwensitz, das Stift eingerichtet. 966 fand hier in der Königspfalz die historisch verbürgte Verabschiedung Mathildes von ihrem Sohn, Kaiser Otto dem Großen, statt. Seitdem haben Kaiser, Könige und auch Päpste für das Stift geurkundet. Kaiser Friedrich II. unterstellte 1219/20 Stift und Stadt unmittelbar dem Reich, dieser Status blieb bis 1802 unangetastet. Äußerst aufschlussreich ist auch die Erörterung des konfessionellen Spannungsfeldes der frühen Neuzeit: katholisches Stift in evangelischer Stadt. Der Autor liefert mit seinen Nordhausen betreffenden Forschungen ein Exempel, wie sich Geschichte an der Basis des Reiches, genauer gesagt in einem Reichsstift und in einer Reichstadt Nord - Thüringens, in der Tat gestaltet hat. Die Publikation verspricht, einen Beitrag für die Thüringer Landeskunde und deren Forschungen zu leisten. Auch erweist sie durchgängig einen Bezug zur Reichsgeschichte auf.
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Das Reichsstift "Zum Heiligen Kreuz" in Nordhausen und seine Bedeutung für die Reichsstadt 961 - 1810, Arno Wand
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- 2006
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