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Hans Conon von der Gabelentz und die Übersetzung des chinesischen Romans Jin-ping-mei

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Vor wenigen Jahren wurde das lange verschollene Manuskript einer vollständigen Übersetzung des bekannten chinesischen Romans Jin Ping Mei aus der Feder des Linguisten H. C. v. d. Gabelentz (1807-1874) wiederentdeckt. Es handelt sich um den frühesten Übersetzungsversuch des Gesamtwerkes in eine europäische Sprache. Die Monographie dient als Einführung zur geplanten Edition dieser Handschrift. Dabei wird Gabelentz’ sinologisch-manjuristische Beschäftigung nachgezeichnet, die zur korrekten Übertragung nach der berühmten manjurischen Version von 1708 führte. Zudem wird die Bekanntheit und Rezeption des Jin Ping Mei in der europäischen Sinologie skizziert, einem Werk, das in China wegen seiner expliziten Erotikpassagen zahlreichen Verfolgungen ausgesetzt war. Es werden auch Probleme wie die Verfasserschaft der 1708-Adaptation erörtert, die in der europäischen Literatur einem Bruder des Kaisers Kangxi zugeschrieben wird. Im Anhang sind Gabelentz’ Sammlung von Sprichwörtern und Redensarten aus dem Jin Ping Mei sowie Textpassagen im Vergleich zur Version der Brüder Kibat enthalten. Ein umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein Index runden den Band ab.

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Hans Conon von der Gabelentz und die Übersetzung des chinesischen Romans Jin-ping-mei, Martin Gimm

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2005
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