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Jean Fautrier - deutsche und englische Einflüsse auf sein Schaffen ; [(1898 - 1964)]

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Jean Fautrier (1898 - 1964), der Maler des Informel gilt als Außenseiter, Individualist und Verweigerer. Ab 1930 bricht er mit aller Tradition von Ölmalerei und Zeichnung. Er erfindet etwas völlig Neues. Durch seine reliefhaften, dick skulptierten Materialbilder in kalkig-knochiger Freskopaste, mit den clownhaft-farbigen Kritzeleien darauf, gehört er mit Wols und Dubuffet, Hartung und Mathieu zu den erfindungsreichsten Avantgardisten der neueren Ecole de Paris. Fautriers Anfänge sind gegenständlich und stehen unter dem Einfluss des deutschen Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit, die er 1920/21 bei einer Reise nach Deutschland kennenlernt. Werke von Dix, Grosz, Schlichter oder Schad bestärken ihn in seiner eigenen tragischen und satirischen Weltsicht. Künstlerisch entscheidend für seine Entwicklung wird auch die frühe Bekanntschaft mit Werken des englischen Landschaftsmalers Joseph Mallard William Turner (1775-1851) in der Londoner Tate Gallery.“Fautrier gewinnt durch dessen Malerei eine große Freiheit gegenüber dem Objekt, indem er alle Qualitäten des Plastischen bewahrt, ohne abstrakt zu werden.“ (Paulhan)

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Jean Fautrier - deutsche und englische Einflüsse auf sein Schaffen ; [(1898 - 1964)], Wolfgang Saure

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2006
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