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Angeregt durch das Postulat von Herrn Steinwasser im „Briefmarkenspiegel Nr. 5/2002“ über Postbauten, wird hier die Entwicklung der Postgeschichte in Dresden von den Anfängen bis zur Neuzeit untersucht. Der Beginn des 17. Jahrhunderts markiert auch für Dresden einen wichtigen Punkt, insbesondere das „Posthäuschen aus dem Jahre 1602“ auf der Elbbrücke. Um dessen Entstehung und Funktion zu klären, wird die damalige Erscheinung der ersten Elbbrücke, der heutigen Augustusbrücke, betrachtet. Diese dritte, 1344 errichtete steinerne Brücke hatte 25 Bögen. Herzog Georg der Bärtige ließ 1525 das „Elbthor“ als Zugang zur Altstadt errichten. Am Nordende der „Elbgasse“ war dieses Stadttor dokumentiert. Rechtselbisch gab es auf dem ersten Pfeiler einen Turm, der den Zugang zur Brücke sicherte. Ältere Publikationen verweisen auf das 1602 existierende „Posthäußgen vff der brugken“ und das „Postwärterhaus beim Altdresdner Brückenthore“ von 1639. Es herrscht Verwirrung über die Standorte dieser beiden Häuschen, die durch ungenaue topografische Angaben zu falschen postgeschichtlichen Aussagen führten. Der Standort des ersten Häuschens ist unklar, und das zweite wird in einem Stadtplan von 1796 ungenau lokalisiert. Einige Quellen behaupten, dass es auf der Brücke keine Gebäude gegeben habe, während Urkunden und Stadtbücher aus dem 15. und 16. Jahrhundert das Gegenteil belegen.
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Dresdner Postgeschichte(n), Günter Holfert
- Langue
- Année de publication
- 2006
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