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Ungleichzeitigkeiten der europäischen Romantik

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Die Beiträge untersuchen den poetischen Ansatz romantischer Religiosität und das Verhältnis zum Göttlichen durch Zeichen und Sinnbilder. Die Analyse beginnt mit der Hochromantik und ihrem Bekenntnis zum „Positiven“ und führt zu einer orthodox-reaktionären Theologie sowie Religionslehre von A. von Bormann. Themen umfassen unter anderem die Verbindung von Religion, Kunst und Lebenskunst sowie romantische Tendenzen zur Unendlichkeit. D. Ottmann beleuchtet den religiösen Kontext des Schuld- und Sühnemotivs in Achim von Arnims Werk, während M. Bergengruen die Transformation einer theosophischen Denkfigur in Jean Pauls „Siebenkäs“ und Novalis’ „Europa-Rede“ analysiert. H. Brüggemann thematisiert religiöse Bild-Strategien der Romantik, wobei die ästhetische Landschaft als Andachts- und Denkraum fungiert. Weitere Beiträge befassen sich mit der religiösen Sprache Friedrich Schlegels im Kontext seiner Poetologie und den Konzeptualisierungen von „Religion“ und „Orient“. W.-D. Hartwich behandelt messianische Mythen und romantischen Antisemitismus, während L. Weissberg die Frage aufwirft, ob ein Jude Romantiker sein kann. Die Sammlung schließt mit bio-bibliographischen Hinweisen.

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Ungleichzeitigkeiten der europäischen Romantik, Alexander von Bormann

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2006
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