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Landnutzung in afrikanischen Savannenlandschaften

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Das hohe Bevölkerungswachstum in allen Regionen der Erde führt zu einem stetig ansteigenden Nutzungsdruck globaler Ressourcen aller Art. Die daraus folgenden Veränderungen der Landnutzungsstrategien haben in Savannen zu einer Zunahme der Degradation geführt. Dies ist von hohem internationalen Interesse, da Savannen etwa 20% der globalen Landoberfläche und ca. 40% des afrikanischen Kontinents bedecken und Millionen von Menschen in ihrer Existenz auf die Produktivität (ecosystem service) von Savannen angewiesen sind. Der Autor Niels Blaum dokumentiert die Folgen des Nutzungswandels für die Biodiversität in Trockengebieten am Beispiel der südlichen Kalahari. Obwohl die Kalahari immer noch eine der letzten Wildnisse Afrikas ist, in der schon vor 20.000 Jahren kleine Gruppen von Buschmann-Gemeinschaften lebten, wird heute die Dynamik ökologischer Prozesse durch Landnutzung, vor allem Weidewirtschaft gestört. Herr Blaum gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte der Kalahari sowie den aktuellen Forschungsstand und analysiert die Auswirkungen von Überbeweidung auf die zoologische Artendiversität von Insekten, Skorpionen, Nagetieren bis hin zu Raubtieren. Besonders wichtig war es ihm, die Habitatansptüche von kleinen Raubtieren, wie der Fuchsmanguste, zu erforschen. Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an ökologisch Interessierte.

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Landnutzung in afrikanischen Savannenlandschaften, Niels Blaum

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2007
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