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Die Pragmatik der Emotionen im 19. und 20. Jahrhundert

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Seit einigen Jahren erscheinen Studien, die von einem erneuerten Interesse an der Geschichte der Emotionen zeugen. Sie zeichnen anhand konkreter Beispiele ein differenzierteres Bild von Kontinuität und Wandel gesellschaftlicher Gefühlshaushalte. Traverse nimmt diese Entwicklung zum Anlass, dem Erkenntnispotential nachzugehen, das eine Untersuchung vergangener Emotionen bietet. Im Zentrum steht dabei die pragmatische Dimension von Gefühlen, die Frage, wie Emotionen in der sozialen Interaktion zustande kommen. Daniela Saxer: Mit Gefühl handeln. Ansätze der Emotionsgeschichte • Beatrice Schumacher: Menschenliebe Zur Bewirtschaftung von Gefühlen am Beispiel gemeinnützigen Handelns, 19./20. Jh. • Elisabeth Joris: Gemeinschaft der Gefühle. Praktiken sozialer Einbindung in den Briefen einer liberalen Bildungsbürgerin • Clémentine Vidal-Naquet: L’émotion en temps de guerre. Un couple entre séparations et retrouvailles (1914–1915) • Stephan Durrer: 'Emotional Possession' im Kino. Sozialwissenschaftler auf den Spuren der Gefühle des Filmpublikums • Christine Tresch: 'Ich fress dich auf'. Die Darstellung von Emotionen im Bilderbuch Urs Germann: Verbrechensbekämpfung als Kulturarbeit. Das Projekt einer interkantonalen Verwahrungsanstalt in der Linthebene in den 1920er-Jahren • Michael Blatter: Der Heimatlosenplatz – staatenloses Land zwischen den Grenzen

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Die Pragmatik der Emotionen im 19. und 20. Jahrhundert, Marietta Meier

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2007
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