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Kindheit und Krieg scheinen unvereinbar, da die Grausamkeiten des Krieges im Widerspruch zur idealen Kindheit stehen. Kriegsfilme transportieren Zerstörung und Entmenschlichung, Themen, mit denen junge Menschen im Kino nicht konfrontiert werden sollten. Dennoch bleibt journalistische Kriegsberichterstattung nicht unbemerkt. Es stellt sich die Frage, welche Dramaturgie im Kinderkino angemessen und verantwortungsvoll ist. Horst Schäfer behandelt zunächst die Interaktion von Krieg und Kino, einschließlich der Film- und Rüstungsindustrie, Propagandafilme und die Rolle der Medien in aktuellen Konflikten. Der Hauptteil widmet sich Filmen, in denen Kinder und Jugendliche Protagonisten sind, sowohl im Ersten Weltkrieg (z.B. „Von der Schulbank an die Front“) als auch im Zweiten Weltkrieg (z.B. „Überleben in Deutschland“, „Kindheit in besetzten Gebieten“). Ein weiteres Kapitel behandelt „Kindersoldaten“ und „Kinder in Krisengebieten“. Den Abschluss bildet das Thema „Kriegsspiele – Kinder spielen Krieg“. Das Buch dokumentiert Recherchen und Seminare zu diesem Thema an der Universität Bielefeld und der Technischen Universität Dresden, ergänzt durch ein Vorwort von Professor Ralf Vollbrecht.
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Kinder, Krieg und Kino, Horst Schäfer
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- 2008
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