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Welche Funktion erfüllen Feindbilder und welche Rolle spielt Migration als ihr Auslöser, Verstärker oder Überwinder? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines Sammelbandes des Sir Peter Ustinov Instituts, der Analysen von renommierten ExpertInnen versammelt. In Europa sind Feindbilder und abwertende Vorurteile besonders im Verhältnis zu ethnischen und religiösen Minderheiten verbreitet. Auch die Dynamik zwischen Minderheiten und Mehrheitsgesellschaften, wie etwa zwischen Flamen und Wallonen oder im ehemaligen Jugoslawien, ist von Angstbildern geprägt. Darüber hinaus beeinflussen Feindbilder die Beziehungen zwischen Ländern, wie im Fall der „Erbfeinde“ Frankreich und Deutschland oder Österreich und Italien. In diesem Buch reflektieren prominente Persönlichkeiten aus Politik und Medien, darunter die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, der polnische Staatssekretär Wladyslaw Bartoszewski und Journalist Gunter Hofmann, über das Phänomen der Feindbilder in Europa. Weitere AutorInnen wie Daniela Bankier, Wolfgang Benz und Anton Pelinka tragen zur Analyse der Auswirkungen von Angst- und Feindbildern auf die europäische Integration und die Möglichkeiten der politischen Gegensteuerung bei.
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Feindbilder in Europa, Anton Pelinka
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- 2008
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