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Ecce Blalla!

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Mit seinem „Curriculum vitae“ (1995) hat Blalla W. Hallmann (1941 – 1997) gegen Ende seines Lebens eine schonungslose Beschreibung in Wort und Bild geliefert. Es ist die Innenschau eines Künstlerlebens im Grenzbereich von Kunst und Krankheit, Erfolglosigkeit und später Anerkennung, Provokation und Poesie. Vergleichbar, wenn auch ohne Texte, ist lediglich die bildnerische Autobiographie von Frans Masereel. Beschreibungen und Verarbeitungen schizophrener Episoden durch einen Künstler sind eine Rarität, in dieser Form wohl einmalig. Die Erkrankung selber hingegen ist gar nicht so selten, immerhin erkranken 0,5 bis 1% der Bevölkerung zumindest einmal im Leben an einer schizophrenen Psychose! Blalla W. Hallmann war kein „Outsider“, kein „Art brut Künstler“, sondern ein sicherlich außergewöhnlicher, aber professioneller Künstler, der eine schizophrene Psychose durchlitten und überwunden hat. Nach Überwindung der Erkrankung hatte er mit seinen Bildern großen Erfolg auf dem Kunstmarkt, u. a. zeigte ihn die Galerie Zwirner in Köln 1989 und 1991. Erstmalig werden alle 149 Linolschnitte und Texte seines „Curriculum vitae“ ausgestellt und im begleitenden Katalog veröffentlicht. Eine bereits 1995 erfolgte Publikation im „Verlag der Buchhandlung Walter König“ zeigte lediglich eine Auswahl von 99 der 149 Linolschnitte. Zeichnungen, Gemälde, Druckgraphiken und eine Skulptur des Künstlers aus der Kölner Sammlung Kraft ergänzen die Ausstellungen.

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Ecce Blalla!, Hartmut Kraft

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2013
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