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Die Fragwürdigkeit der Nacht

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In Paris leuchten die Pfützen auf dem nächtlichen Trottoir unter den Gaslaternen – fragwürdig, sehr fragwürdig – als van Gogh die “Sternennacht über der Rhône“ (1888) malt. Mit einem Kranz von Kerzen auf dem Hut, damit er die Farben der Palette besser sehen kann, nicht die Nacht. So sieht er nicht, was er malt, und so malt er nicht, was er sieht. Denn die Kerzen sind für die Erfassung der Farben zu schwach und für die Erfassung des Sternenhimmels zu stark. Aber noch heute berührt seine Nacht-Vision. Sehr fragwürdig. Fragwürdig wie die Nacht. Die hier versammelten Texte befragen die Reichweite möglicher Nachterfahrungen, indem sie die (all)täglichen Grenzen der Zuordnung der Wissenschaften und Genres verletzen. Gibt es einen Ariadnefaden zwischen Steinzeit, Dschungelnacht und dem Geheimnis der Liebe? Sehr frag-würdig! Fragwürdig wie die Nacht.

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Die Fragwürdigkeit der Nacht, Heinz-Gerhard Friese

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2015
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