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Verfassungsgerichte als Konfliktlöser

Ein rechtssoziologischer Vergleich des U.S. Supreme Courts und des deutschen Bundesverfassungsgerichtes

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Diese Untersuchung stellt den Beitrag der rechtsoziologischen Justizforschung für den Vergleich von Verfassungsgerichten heraus. Sie sieht Verfassungsgerichte als Konfliktlöser und widmet dabei der Bewältigung von Routinefällen und deren gerichtlicher Bearbeitung besondere Aufmerksamkeit. Schwerpunkte einer justizsoziologischen Analyse sind das Management des Fallaufkommens, dessen gerichtsförmige Bewältigung, die organisatorischen Strukturen sowie Arbeitsroutinen, die sich in Prozessen der Entscheidungsfindung und Folgenberücksichtigung herausgebildet haben. Der rechtssoziologische Ansatz benutzt das Konzept des dispute processing für die Analyse von Gerichtsverfahren und versteht dementsprechend Verfassungsgerichtsverfahren als eine Abfolge von Konfliktlösungsphasen. Es werden die drei Phasen der Mobilisierung, Entscheidungsfindung und Implementation unterschieden und diese analytische Differenzierung für den Verfassungsgerichtsvergleich benutzt. Die Analyse zielt darüber hinaus auf die Austauschprozesse mit dem politischen System, um den Grad der Politisierung am U. S. Supreme Court und am deutschen Bundesverfassungsgericht vergleichen zu können

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Verfassungsgerichte als Konfliktlöser, Thomas Gawron

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2016
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