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Karl Tekusch als Sprachkritiker

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Karl Tekusch (1880–1977) widmete 58 Jahre seines Lebens der Sprachpflege und hatte Führungspositionen in drei Sprachvereinen inne: Seine Tätigkeit beginnt im Wiener Zweig des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins (ADSV), der 1886 gegründet wird und bis 1943 besteht. Zugleich arbeitet Tekusch im Germanischen Sprachverein und später für den Wiener Verein ‚Muttersprache‘. Im Germanischen Sprachverein, der zunächst völkisch, dann nationalsozialistisch geprägt ist, entwickelt Tekusch sein Konzept der ‚Sprachechtheit‘, das auf der Grundlage damals aktueller Rassentheorien beruht. Der Nachfolgeverein des ADSV ‚Muttersprache‘ existiert noch heute. Im Mittelpunkt der vorliegenden Monographie steht die Darstellung und Analyse der Publikationen Tekuschs. Untersucht werden vor allem die mit dem Germanischen Sprachverein veröffentlichten Texte, darüber hinaus aber auch die Publikationen, die Tekusch im Rahmen des ADSV und mit dem Verein ‚Muttersprache‘ herausgab. Es zeigt sich, dass in allen drei Sprachvereinen, bedingt durch die Führungsperson Karl Tekusch und sein Konzept der ‚Sprachechtheit‘, eine ununterbrochene sprachpflegerische Tradition besteht.

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Karl Tekusch als Sprachkritiker, Falco Pfalzgraf

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