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Albert Quinkert (1896-1976) hat es zeitlebens abgelehnt, sein Kriegstagebuch zu veroffentlichen. Er hielt es fur nicht reiaerisch genug und befurchtete, es umschreiben zu mussen, damit es den Erwartungen einer aufgewuhlten Nachkriegsleserschaft entspricht. Fur ihn war und blieb das Tagebuch ein Uberlebensmittel im Krieg und ein personlicher Erinnerungsort, an den er danach jederzeit zuruckkehren konnte. Fur den heutigen Leser bietet das Tagebuch, dessen Entdeckung einem glucklichen Umstand zu verdanken ist, deswegen eine ungeschonte Sicht auf den Alltag eines jungen Mannschaftssoldaten. Dieser wird im Ersten Weltkrieg an vielen Fronten eingesetzt, kehrt immer wieder in eine ihm fremder werdende Heimat zuruck, wird mehrfach verwundet und uberlebt das Kriegsgeschehen wie durch ein Wunder. Das Besondere ist, dass es sich um das Tagebuch eines gewohnlichen Soldaten handelt, der ungewohnlich prazise, anschaulich und reflektierend Zeugnis ablegt uber das, was er und Millionen anderer junger Manner in Europa zwischen 1914 und 1918 gesehen, gehort und selbst miterlebt haben.
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Das Kriegstagebuch des Albert Quinkert (1914-1919), Albert Quinkert
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- Année de publication
- 2018
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