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Wahlkämpfe

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Politische Systeme und deren Kulturen besitzen, jenseits der allgemeinen sprachlichen Kommunikation, in der Arena der Öffentlichkeit ihre jeweils eigene Sprache, die Wertprovinzen und Sinnstrukturen und damit ideelle Wirklichkeiten schafft. Wahlkämpfe als Ringen um politische Zustimmung und damit auch Macht repräsentieren den Höhepunkt der ideologischen und assoziativen Aufladung von Wörtern/Begriffen, die damit zu politischen Schlagwörtern oder Schlüsselbegriffen reüssieren. Nach einer Renaissance der politischen Sprache in den sechziger Jahren mit den Kampfbegriffen „Gleichheit“, „Emanzipation“, „Antifaschismus“ oder „Betroffenheit“ bewirkte das Schwinden der Stammwählerschaft eine weitere Professionalisierung der Wahlkampfsprache.

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Wahlkämpfe, Robert Kriechbaumer

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2002
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