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Nach der nordischen Quellenlage haben die Jomswikinger etwa für 150 Jahre (950-1100 n. Chr.) die Geschicke der Nord- und Ostseeanrainer, beeinflusst. Die Hauptquelle dafür bildet die anonyme Jomsvikingasaga, die in mehreren Versionen überliefert wurde und die um 1200 in Island entstand. Auf Grundlage der „Sammlung Thule“ nahm der Herausgeber eine Neubearbeitung der Jomsvikingasaga mit entsprechendem Kommentar vor, die als Publikation „Die Saga der Jomswikinger“ im Verlag Edition Pommern im Jahr 2006 erschien. Die Jomsvikingasaga ist in literaturhistorischer Hinsicht nicht die einzige Quelle zur Problematik der Jomswikinger, aber die bekannteste. Schon damals trug sich der Verfasser mit dem Gedanken, die Spuren der Jomswikinger in den altnordischen Quellen weiterzuverfolgen, die in deutscher Übersetzung fragmentarisch in einzelnen Bänden der Edition THULE enthalten sind. So finden sich längere und kürzere Passagen zum Gegenstand der Jomswikinger, ihrer Jomsburg und des Gaues Jom in der Knytlingasaga, der Eyrbyggjasaga und der Heimskringla, insbesondere in der Olafssaga Tryggvasonar, aber auch in der Kristni Saga, der Färinger Saga und der Hallfreds Saga. Diese Texte, die im Deutschen vor über achtzig Jahren erschienen, wurden für die neue Publikation bearbeitet. Das Anliegen des Verfassers bestand darin, ein möglichst vollständiges Bild dieser urwüchsigen Texte über die Jomswikinger vorzulegen, da es eine derartige zusammenhängende Veröffentlichung im deutschen Sprachraum bisher nicht gibt. Das vorliegende Buch bildet inhaltlich die logische Fortsetzung der Publikationen des Autors über die Jomswikinger von 2006.
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Die Jomswikinger, Lutz Mohr
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