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"Mama ist gestorben." Mit diesem Satz beginnt die Erzählung "Das jüdische Begräbnis". Der Ich-Erzähler fährt nach Frankfurt, um die Begräbnisformalitäten zu regeln, aber er kann seine Mutter nicht beerdigen. Sie ist Jüdin. Der schon vor einigen Jahren gestorbene Vater war Christ. Weil der Vater sich während der Herrschaft der Nazis stets geweigert hatte, sich von seiner jüdischen Frau scheiden zu lassen, hat sie den Faschismus überlebt.§Nun aber kann sie nicht - die Gesetze und Rituale der Religion wollen es so - neben ihrem christlichen Mann bestattet werden.§Mit dieser bitteren und grotesken Tatsache konfrontiert, beginnt der Erzähler sich zu fragen, worin seine eigene Religiosität eigentlich besteht, inwieweit er selbst ein Jude ist, ja er fragt sich: Wer eigentlich ist ein Jude?
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Das jüdische Begräbnis, Lothar Schöne
- Langue
- Année de publication
- 1996,
- État du livre
- Bon
- Prix
- 2,79 €
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