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Zwanzig Säcke Muschelgeld

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»Dieses Kind ist unbezahlbar. Es ist mehr wert als zwanzig Säcke Muschelgeld.« Was der Vater des Ibo-Mädchens vor Freude über dessen Geburt ausruft, bleibt ihr als Name: Nnu Ego. Und wie über den Namen des Mädchens, so bestimmen Männer auch über den weiteren Lebensweg Nnu Egos: bestimmen ihr den Ehemann, dem sie keine Kinder, keine männlichen Nachkommen schenkt, und verkuppeln darauf die »Versagerin« an Nnaife Owulum, der im fernen Lagos lebt und den Brautpreis geschickt hat. Nnu Ego ist entsetzt, als sie sieht, welche Arbeit ihr Mann verrichtet: Er wäscht die Schlüpfer der weißen Misses - für sie, die Männer als hart arbeitende Bauern oder Krieger kennt, der Gipfel der Selbstverleugnung. Siebenmal lernt sie die »Freuden der Mutterschaft« kennen, ein Segen, der ihr jedoch bald zur Last wird. Der Kinder wegen kann Nnu Ego Nnaife nicht verlassen und muß sich von ihm demütigen lassen; ihretwegen rackert sie, bereits wieder schwanger, von früh bis spät. Nnu Ego stirbt am Ende, zurückgekehrt in ihr Dorf, unbemerkt am Straßenrand, allein. Und ihre Kinder? - Sie veranstalten das prunkvollste Begräbnis, das Ibuza je für eine Frau gesehen hat.

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Zwanzig Säcke Muschelgeld, Buchi Emecheta

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1991
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