Der Kapp-Putsch. Ein Verbrechen des deutschen Militarismus und der deutschen Bourgeoisie

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Der Kapp-Putsch von 1920 wird als Reaktion auf die Bestimmungen des Versailler Vertrages analysiert, insbesondere die drastische Reduzierung der Reichswehr und die Auflösung der Freikorps. Die Studie beleuchtet die Rolle der Marinebrigade Ehrhardt und die politischen Spannungen, die diesen Putsch begleiteten. Zentrale Themen sind der Einfluss der höheren Offiziere, die sich gegen die vermeintliche Schmach des Vertrages auflehnten, sowie die inneren und äußeren Konflikte, die zur Eskalation führten. Der Putsch wird als ein markanter Moment in der deutschen Geschichte betrachtet, der tiefere gesellschaftliche und militärische Strömungen widerspiegelt.