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Der erste Band der Wolfenbütteler Schriften zur Geschichte des Buchwesens dokumentiert die Referate der Tagung des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Geschichte des Buchwesens, die am 13. und 14. Mai 1976 in der Herzog August Bibliothek stattfand. Diese Tagung, die erste ihrer Art in Deutschland, thematisierte das Verhältnis von Buch und Leser und stellte den Begriff 'Buchwesen' in einen funktionalen Zusammenhang. Der Arbeitskreis wollte aufzeigen, dass alle Aspekte, die bei der Vermittlung geistiger Erzeugnisse zwischen Autor und Leser durch das Medium Buch eine Rolle spielen, in die Forschung einbezogen werden. Der Inhalt umfasst Beiträge von verschiedenen Autoren: Herbert G. Göpfert eröffnet mit einem Vorwort, gefolgt von Paul Raabe, der die Leser- und Leseerfahrungen in der höfischen und bürgerlichen Welt des 18. und 19. Jahrhunderts beleuchtet. Bernhard Fabian behandelt den Gelehrten als Leser, während Dominik von König die Themen Lesesucht und Lesewut diskutiert. Reinhard Wittmann analysiert Subskribenten- und Pränumerantenverzeichnisse als lesersoziologische Quellen. Otto Dann thematisiert die Lesegesellschaften des 18. Jahrhunderts und deren Einfluss auf das deutsche Bürgertum. Georg Jäger untersucht die deutsche Leihbibliothek im 19. Jahrhundert, während Wolfgang Martens den Einfluss von Anstandsbüchern auf die Leserforschung beleuchtet.
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Buch und Leser, Herbert G. Göpfert
- Langue
- Année de publication
- 1977
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