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Dieses Buch richtet sich gegen den wachsenden Einfluss des Staates und bietet eine philosophische Herausforderung an verbreitete politische und soziale Auffassungen, einschließlich liberaler, sozialistischer und konservativer Ansichten. Der Autor widerspricht der weit verbreiteten Überzeugung, dass das Wohl der Menschen nur durch einen größeren Staat erreicht werden kann. Er deckt den Widerspruch auf, dass die Gesellschaft einerseits soziale Sicherung durch den Staat fordert und andererseits individuelle Freiheit beansprucht. Mit logischer Schärfe und gedanklicher Tiefe zeigt Nozick die Illusion auf, dass der Staat durch Bürokratie und Verwaltung die Probleme der Menschen lösen kann. Er plädiert für die Idee eines Minimalstaates, der nur dann gerechtfertigt ist, wenn er sich auf den Schutz gegen Gewalt, Diebstahl, Betrug und die Durchsetzung von Verträgen beschränkt. Jedes weitere staatliche Eingreifen würde die Rechte des Einzelnen verletzen. Dies führt zu zwei wichtigen Folgerungen: Der Staat darf seinen Zwang nicht einsetzen, um einige Bürger zu zwingen, anderen zu helfen, oder um jemandem etwas zu verbieten, nur um dessen Wohl oder Schutz willen. Diese Taschenbuchausgabe enthält ein aktuelles Vorwort und entspricht der überarbeiteten deutschen Originalausgabe.
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Anarchie, Staat, Utopia, Robert Nozick
- Langue
- Année de publication
- 1979
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