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Die neue Welt spricht oft vom „Alten Europa“, ein Ausdruck, der die Komplexität unseres Kontinents beschreibt: die lange Geschichte, Denkbewegungen, Charakterzüge, Eroberungen und Konflikte. In ihrer Kleinen Geschichte Europas gelingt es Peter Bollmann, Ulrich March und Traute Petersen, die Einheit in der europäischen Geschichte in einer kompakten Darstellung herauszuarbeiten. Ein zentrales Merkmal Europas, die „Einheit in der Vielfalt“, wird sowohl in geographischen als auch in historischen und mentalitätsgeschichtlichen Aspekten beleuchtet. Die Autoren verdeutlichen, dass die Macht der Geschichte zu einer europäischen Identität führen kann. Die Darstellung beginnt mit den indoeuropäischen Grundlagen in Mythos, Ethos und Kultus und führt über die römische und griechische Antike bis zur Osterweiterung der Europäischen Union im Jahr 2004. Dabei setzen die Autoren nationale Schwerpunkte, etwa bei der italienischen Renaissance oder der Civilisation Francaise, ohne die kontinentalen Verbindungen aus den Augen zu verlieren. Der Inhalt umfasst indoeuropäische Grundlagen, den griechischen Kosmos und die römische res publica, den abendländischen Ordo des Mittelalters, die Renaissance, die europäische Revolution, die Weltkriege, den geteilten Kontinent und das Streben nach europäischer Einheit.
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Kleine Geschichte Europas, Peter Bollmann
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- 1987
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