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Die Wertschöpfung als Zielgrösse der regionalen Wirtschaftspolitik

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Die Nettowertschöpfung ist der geeignete Zielindikator für die regionale Wachstumspolitik. Gleichwohl präferenziert die tatsächliche Berlinförderung nicht diese Grösse, sondern bedient sich regionaler Investitions- und Exportanreize. Dadurch werden effizienzmindernde Verzerrungen der Faktorinputstruktur bewirkt (hohe Kapitalintensität). Zur empirischen Abschätzung des Substitutionseffekts wird aus den Subventionswerten der Einzelinstrumente die effektive Subventionsstruktur und die theoretisch optimale Faktoreinsatzstruktur ermittelt. Mit Hilfe einer Produktionsfunktion für das verarbeitende Gewerbe in Berlin lässt sich die tatsächliche Faktoreinsatzstruktur ermitteln und dem theoretischen Optimum gegenüberstellen. Das volle Ausmass der Verzerrung ist noch nicht erreicht, doch entspricht die Richtung der Verschiebung deutlich der Erwartung. Die Umstellung des gegenwärtigen Präferenzsystems auf eine Wertschöpfungspräferenz würde den Substitutionseffekt vermeiden und hätte erhebliche, positive Wirkungen auf die Berliner Wirtschaft.

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Die Wertschöpfung als Zielgrösse der regionalen Wirtschaftspolitik, Ulrich Peter

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1985
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