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Monika Roscher

    Können und Wissen
    Turnen neu denken und unterrichten
    Ästhetik und Körperbildung
    Körper-Bildung
    Bewegung der Form
    Der Geschmack der Kraft
    • 2016

      Der Geschmack der Kraft

      Zur Performativität des künstlerischen Schaffens

      Was, wenn die Idee einer Wirkung des Ästhetischen nicht »Ergebnis«, sondern konstitutive Voraussetzung der künstlerischen Praxis ist? Auf ungewöhnliche Weise vereint Monika Roscher Ansätze aus Sportwissenschaft, Philosophie, Kunstwissenschaft und Gender Studies, um die Performativität des künstlerischen Schaffens zu beleuchten. Die Studie, deren philosophische Grundlage in der anthropologischen Genealogie der Ästhetik nach Johann Gottfried Herder sowie in der Idee des Dionysischen in der Kunst nach Friedrich Nietzsche zu suchen ist, zeigt: Einen Geschmack der Kraft zu bilden, könnte die verlorene Kraft der Kunst zurückbringen.

      Der Geschmack der Kraft
    • 2011

      Bewegung der Form

      Prozesse der Ordnungsbildung und ihre wirklichkeitskonstituierende Bedeutung

      • 146pages
      • 6 heures de lecture

      Im Fokus der Beiträge des vorliegenden Bandes steht der Aspekt der Bewegung hinsichtlich seiner immanenten Potenziale einer Reflexion des Körpers. Diskutiert werden hierfür über die Grenzen verschiedener sportwissenschaftlicher Disziplinen hinaus Entwürfe, die Körper und Bewegung als kulturanthropologische Kategorien verstehen und in dieser Deutung auf ähnliche theoretische Linien verweisen. Wesentlich dabei ist, ob diese Ideen bezüglich ihrer Anwendbarkeit zur Bestimmung der wirklichkeitskonstituierenden Bedeutung von Körper und Bewegung sinnvoll befragt oder möglicherweise auch neu gedeutet werden können.

      Bewegung der Form
    • 2010

      Jenseits des Anspruches auf eine umfassende Theorie zur ästhetischen Urteilsbildung soll die vorliegende Arbeit den Blick für die Bedingungen und Dynamiken eines reflexiven Erkennens durch das Bewegen schärfen und vielleicht durch das Anrühren verschiedener Widerstände zur weiteren AuseinanderSetzung mit der weitgehend unbearbeiteten Frage nach der Verortung einer transzendentalen Ästhetik und ihrer Bedeutung in einer Theorie der Bildung des Subjekts anregen. Wobei hier eine deutliche Unterscheidung zu formalen und materialen Bildungsvorstellungen getroffen wird. Das Bildungsmoment gründet nicht auf ein unvermitteltes Gegen-übertreten von formalen Kräften des Einzelnen und den Anforderungen der Anderen, sondern generiert sich in der wechselwirkenden Verbundenheit des Menschen mit der Welt durch seine Leiblichkeit. Somit bildet dieser erste Band den Versuch, die Formgenese körperlicher Reflexivität hinsichtlich Bedingungen seiner Mög-lichkeit zu untersuchen und damit das Bewegungslernen bil-dungstheoretisch neu zu begründen.

      Körper-Bildung
    • 2008

      Ästhetik und Körperbildung

      • 132pages
      • 5 heures de lecture

      Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach den spezifischen Bildungspotenzialen des Turnens. Die Beiträge bewegen sich jenseits der Legitimationsdebatte über den Schulsport aber diesseits didaktischer und methodischer Konsequenzen für den Unterricht an Hochschulen und Schulen. Besonderes Augenmerk wird auf die Argumentationslinie einer ästhetischen Bildung im Turnen gelegt. Damit reicht die Spanne der vorliegenden Beiträge von einer theoretischen Fundierung des Turnens bis hin zu praktischen Beispielen für die Lehramtsausbildung. Ebenso finden sich in diesem Band interessante Werkstattberichte und Diskussionsbeiträge zum Turnen. Monika Roscher ist Vertretungsprofessorin im Arbeitsbereich Sport und Lernen am Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik der Universität Bremen.

      Ästhetik und Körperbildung
    • 2006

      Was ist Turnen und wie kann dieser Gegenstand in der Schule zum Thema werden? Und warum sollte er das? Das Buch eröffnet eine neue Sicht auf das Turnen, indem die aktuellen Diskussionen in der Sportwissenschaft zum Bewegen, zur Bildung und zur Vermittlung aufgenommen und auf das turnerische Bewegen zugespitzt werden. Die Autoren beschreiben und diskutieren unterschiedliche Verständnisse des Bewegens und präzisieren auf dieser Grundlage was unter Turnen oder turnerischem Bewegen zu verstehen ist. Eine auf bildungstheoretischen Überlegungen basierende Begründung für das Turnen in der Schule wird entworfen und dargestellt. Schließlich werden Leitlinien einer Methodik entwickelt und anhand von Lerngeschichten veranschaulicht. Verschiedene Übungsgelegenheiten und Bewegungsaufgaben zu gängigen Bewegungsphänomene des Turnens helfen bei der konkreten Unterrichtsgestaltung in der Schule. Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende an Schulen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Lehrerausbildung.

      Turnen neu denken und unterrichten
    • 2005

      Können und Wissen

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Können und Wissen – ein Evergreen der sportwissenschaftlichen Diskussion wird erneut zu einem aktuellen Brennpunktthema. Angeregt durch die Vielzahl an Umstrukturierungen in den Universitäten und die damit zusammenhängenden Neuerungen in den strukturellen Rahmenbedingungen sowie der inhaltlichen Gestaltung der turnerischen Ausbildung wurden auf der dritten Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen anstehende Fragen aufgeworfen und gemeinsam mit Vertretern aus der Schweiz und aus Japan diskutiert. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der Tagung, die im September 2004 an der Deutschen Sporthochschule Köln stattfand und enthält ebenfalls weitere Ausführungen zum Verhältnis von Theorie und Praxis im Studium des Gerätturnens. Die Beiträge decken nicht nur auf struktureller Ebene ein breites Feld an Fragen zur turnerischen Ausbildung ab, sondern zeigen grundlegende Diskussionslinien zur Beziehung von Können und Wissen auf. Die Herausgeberin, Dr. Monika Roscher, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Philipps-Universität Marburg.

      Können und Wissen
    • 2004

      Lernen und Lehren im Turnen

      2. Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 23.-25. September 2002 in Kienbaum

      Im Turnen begegnen wir einer Fülle an Formen. Nicht zuletzt deswegen wird bei der Konzeption von Grundmodellen in der Methodik des Lernens und Lehrens häufig auf Erfahrungen im Turnen zurückgegriffen. Somit besteht der Ansporn, die Forschung in diesem Bereich voranzutreiben. Die Ergebnisse aus der Forschung gilt es dann, im Diskurs zu hinterfragen und sie an der Analyse von Lernprozessen sowie der Praxis des Lehrens von turnerischen Formen und Gestaltungsprozessen zu überprüfen. Dieser Band enthält neben der Dokumentation der Vorträge der 2. Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen (2002 im Sportzentrum Kienbaum) auch weitere Beiträge zum Thema, die sich auf die Beziehung zwischen Lernen und Lehren konzentrieren. Die Perspektiven, unter denen jene Verbindung untersucht wird, sind von einer außerordentlichen Vielfalt geprägt.

      Lernen und Lehren im Turnen
    • 2003
    • 2002

      Zwischen dem olympischen Turnen und turnerischer Bewegungskunst spannt sich ein weites Feld auf. Aus der Perspektive methodischer und didaktischer Entwicklungen gesehen kristallisieren sich die Pole jenes weiten Feldes immer klarer heraus. Eine Spannung, die auch die Studierenden zunehmend stärker zu spüren bekommen. Denn wo es im Kunstturnen um das Trainieren an den olympischen Geräten geht, da dreht es sich hingegen in der turnerischen Bewegungskunst ebenso um alternative Turngelegenheiten. Wo im Kunstturnen Normen des Bewegens eine tragende Rolle spielen, spielen im alternativen Turnen die Bewegenden mit der Freiheit ihres Bewegens. So schwanken die Studierenden zwischen Tradieren und Reformieren in der Bewegungskultur des Turnens. Ohne mit dem vorliegenden Band nun eine bestimmte Haltung auferlegen zu wollen, sollen hier einige wesentliche Fragen jener Spannweite aufgezeigt werden. Der Band dokumentiert einige wesentliche Beiträge der ersten Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen, die - organisiert von der Universität Münster - an der Landesturnschule Melle durchgeführt wurde. Dabei wird die Bewegungskultur Gerätturnen aus der Perspektive der Sportgeschichte, der Bewegungswissenschaft und der Sportpädagogik/-didaktik diskutiert. Weiterhin werden schulische Lehrplaninhalte, Prüfungsanforderungen und Konzepte der Turnausbildung an Hochschulen analysiert sowie zwei Projekte aus der Ausbildungspraxis vorgestellt.

      Gerätturnen