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Friederike Sattler

    1 janvier 1964
    Wirtschaftsordnung im Übergang
    Der Pfandbrief 1769-2019
    Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944-1949.
    Herrhausen
    European economic elites
    • European economic elites

      • 594pages
      • 21 heures de lecture

      Since the beginning of the 1970s, democratic capitalist Western Europe as well as state-socialist Eastern Europe faced the double challenge of the third industrial revolution and the second globalization. The accelerated political, social, economic and cultural change did not lead to a crisis „of capitalism“ or „of communism“, instead challenging European industrial society as such. In 1989, after a long erosion process, state socialism failed at the task of solving the manifold problems of adjustment; yet a lasting solution is also not conceivable within the context of a neo-liberal „new spirit of capitalism“. The present volume, which arose from the interdisciplinary cooperation of historians and social scientists, discusses the consequences of this „great transformation“ for the economic elites in both „West“ and „East“: for their qualification profiles and their social composition, their options and their room for maneuver, their value systems and legitimization strategies, their self-perception and their public image. Economic elites in both systems saw themselves forced to adopt new strategies which very often seem quite different at the surface; looking deeper, they exhibit clear similarities. After 1989, the consolidation of the post-socialist economic elites has, all in all, been completed according to the Western example. The emerging convergences, which are being supported by the process of European integration, contributed to the internationalization of the European economic elites. The volume discusses the problem how strong this tendency was and if it has already created truly transnational economic elites more or less separated from the national context. The contributions, which are embedded into a coherent interpretative framework, are penned by internationally renowned experts and junior researchers from a wide array of countries, from Britain to Poland and from Norway to Portugal. The innovative value of the volume lies in its Europe-wide scope and, above all, in its comparative East-West perspective. A genuinely European community of researchers tackles a topic which is indisputably current for history as well as for the social sciences.

      European economic elites
    • Dreißig Jahre nach seiner Ermordung: ein neuer Blick auf Alfred Herrhausen Er war geprägt von der Erziehung an einer NS-Eliteschule, verwurzelt im rheinischen Kapitalismus, vernetzt mit den Spitzen von Politik und Wirtschaft – und zugleich war Alfred Herrhausen seiner Zeit immer voraus. Seine Karriere als Quereinsteiger bei der Deutschen Bank schien unaufhaltsam, bis sie durch ein vermutlich von der RAF verübtes Attentat im November 1989 ein jähes Ende fand. In ihrer umfassenden Biographie zeigt Friederike Sattler, dass Herrhausen ein Visionär war, der immer auch die gesellschaftlichen Folgen seines Handelns mit bedachte und sich etwa für einen Schuldenerlass gegenüber der „Dritten Welt“ engagierte. Das Buch erkundet auch die Frage, inwiefern er mitverantwortlich war für die Probleme, mit denen die Deutsche Bank heute so schwer zu kämpfen hat. Ausstattung: mit Abbildungen

      Herrhausen
    • Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944-1949.

      Hintergründe, Ziele und Wirkungen.

      • 550pages
      • 20 heures de lecture

      In zwölf fundierten Beiträgen untersuchen Historiker aus Russland und Deutschland die vielfältigen Aspekte der sowjetischen Demontagepolitik in Deutschland. Dabei wird eine breite Quellengrundlage genutzt, einschließlich eines Gesamtverzeichnisses der in der Sowjetischen Besatzungszone abgebauten Betriebe. Die Analysen beleuchten sowohl die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Hintergründe als auch die kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen dieser Politik auf die deutsche Nachkriegsgeschichte.

      Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944-1949.
    • Im August 1769 legte Friedrich der Große mit dem Erlass einer Kabinettsorder zur Errichtung der Schlesischen Landschaft in Breslau den Grundstein für die Ausgabe von Pfandbriefen, die zunächst der Kreditbeschaffung für den grundbesitzenden Adel dienten. Dank ihrer soliden rechtlichen Grundlagen überstand die preußische Finanzinnovation in den folgenden 250 Jahren wiederholt Finanzkrisen sowie politische und wirtschaftlich-soziale Umbrüche. Bis heute genießt der Pfandbrief als besonders sichere Bankschuldverschreibung das Vertrauen der Investoren. Und das nicht allein am Finanzplatz Deutschland: Auch an den internationalen Covered Bond-Märkten gilt er als Benchmark. Die Historikerin Friederike Sattler (Goethe-Universität Frankfurt am Main) stellt die Geschichte des Pfandbriefs von den Anfängen bis zum Inkrafttreten des Pfandbriefgesetzes von 2005 dar und analysiert den Wandel der wirtschaftlichen Funktionen dieses Wertpapiers sowie die Folgen gesellschaftlicher Veränderungen für die Pfandbriefemission und das Anlegerverhalten. Die jüngste Vergangenheit des Finanzprodukts nimmt der Covered Bond-Analyst Fritz Engelhard (Barclays, Frankfurt am Main) in den Blick.

      Der Pfandbrief 1769-2019