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Hellmuth Kiowsky

    Drachen und Rad
    Das Unheil der politischen Utopie
    Der metaphysische Aspekt des Mitleids
    Das Unheil
    Der Einzelne und die Anderen
    Evolution und Erlösung
    • Evolution und Erlösung

      Das indische Sâmkhya

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Die alt-indische atheistische Sâmkhya-Lehre präsentiert die Evolution als Ergebnis karmischer Gesetze, nicht als Schöpfungsakt einer höheren Macht. Materie und Geist interagieren, wodurch die Welt als Prüfungsfeld für Unerlöste entsteht. Der Drang nach Erlösung, der nur durch die Abkehr von materiellen Verlockungen erreicht werden kann, treibt die Entstehung neuer Welten an. Zudem wird die Bedeutung einer sittlichen Weltordnung als moralische Orientierung für zukünftiges Karma beleuchtet, wobei die Freiheit des Willens zur Befolgung dieser Ordnung kritisch hinterfragt wird.

      Evolution und Erlösung
    • Das Unheil

      • 183pages
      • 7 heures de lecture
      Das Unheil
    • In diesem Buch wird untersucht, ob das Mitleid als vordergründig psychologisches Gefühl tatsächlich das Fundament der Ethik abgeben kann. Der metaphysische Bezug könnte erst dann ins Gewicht fallen, wenn Ethik und Metaphysik als voneinander abhängig nachgewiesen werden. Die metaphysische Begründung der Ethik Schopenhauers fußt zuletzt darauf, daß eine kritische Metaphysik als nicht-apriorische Wissenschaft möglich ist. Um Schopenhauers Verständnis von Mitleid näherzubringen, wird es mit anderen diesbezüglichen Denkweisen kontrastiert. Der Bezug des Mitleids auf Metaphysik kann bei Schopenhauer nur dann bestätigt werden, wenn der Leser imstande ist, dessen intuitiver Schau zu folgen.

      Der metaphysische Aspekt des Mitleids
    • Drachen und Rad

      Gesammelte Beiträge zur mährischen Geschichte

      • 458pages
      • 17 heures de lecture

      Drachen und Rad, das Wahrzeichen von Brünn, stehen hier stellvertretend für Mährens reiche Geschichte, die in diesem Buch ebenso belehrend wie unterhaltend dem Leser nahe gebracht wird. Die einzelnen Kapitel sind lose angereiht und bilden so eine bunte Palette an Informationen, die nicht nur geschichtlich fundiert ist, sondern auch zum Schmunzeln wie zur Besinnlichkeit anregen will. Angesichts der Tatsache, dass es nur noch wenige Zeitzeugen einer deutschen Vergangenheit in Brünn und Mähren gibt, dient das Buch auch der Erinnerung an lange vergangene Zeiten.

      Drachen und Rad
    • Die Unschuld

      Der Mensch im Zwielicht der Willensfreiheit

      • 181pages
      • 7 heures de lecture

      Ist der Mensch für seinen Willen verantwortlich? Diese im philosophischen Diskurs so zentrale Frage konnte bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet werden, obwohl es an Ansätzen und Behauptungen nicht mangelt. Die Standpunkte zur Frage nach dem freien Willen sind jedoch so unterschiedlich, dass eine Antwort ausgeschlossen scheint. Das Ziel dieses Buches ist es, die Thematik kritisch zu beleuchten und Schwierigkeiten aufzuzeigen. So widmet sich der Autor unter anderem der Frage nach Verantwortung und Schuldfähigkeit: um für eine Entscheidung zur Verantwortung gezogen werden zu können, bedarf es der Freiheit, Entscheidungen aus freiem Willen treffen zu können.

      Die Unschuld
    • Dem anthropofugalen Denken wird die dionysische Bejahung des Lebens entgegengestellt. Nietzsches Ja zum Leben steht somit solchen Denkern entgegen, die das Heil der Welt in der Verweigerung des Erdendaseins erblicken. Das Buch stellt im ersten Teil die negativen Passagen Schopenhauers zum Thema Leben vor, die Nietzsches Widerspruch herausgefordert haben. Der zweite Teil ist dialektisch als Nietzsches Antwort mit dem Konstrukt Übermensch zu verstehen, welcher die allgemeine Problematik der Höherentwicklung aufzeigt. Dabei ist Nietzsches generelle Skeptik gegenüber Moral als Antwort auf die Schopenhauersche »Quelle der Moral« zu verstehen.

      Anthropofugales Denken im Kontrast mit der Hybris Übermensch
    • Irrweg ins Nichts

      Eine kritisch-philosophische Auseinandersetzung mit der Frauenbwegung

      Das kollektive Bewusstsein der Frauenbewegung entwickelte die Skepsis, männliche Autoritäten anzuerkennen sowie den Standpunkt, das Patriarchalische der christlichen Verkündigung in Frage zu stellen. Es galt daher das prinzipielle Verhältnis der Frauenbewegung zur christlichen Lehre zu eruieren. Die moralische Ratlosigkeit und die implizierte Aussichtslosigkeit der emanzipatorischen Existenz in ihrer Einsamkeit ließen sowohl theologische als philosophische Fragen aufkommen. Dazu wurden anthropologische und fundamentalontologische Gedanken bewegt: Christlich patriarchalischer Sexismus, biologisch-anthropologische Beobachtungen, Sartres Existenzphilosophie als maßgebliche Leitlinie, die Unterdrückungstendenz der männlichen Umwelt und J.-Fr. Lyotards postmoderne Ideologie. Diesen Positionen galt es nachzuspüren und ihre Gewichtigkeit zu prüfen.

      Irrweg ins Nichts
    • Das Urteil

      • 264pages
      • 10 heures de lecture

      Die vorauseilende Frage des Buchs wird sein, wie sind Kriterien, Maßstäbe selbstverantwortli-chen und vernünftigen Handelns möglich – wenn überhaupt? Was ist der Grund legitimer mora-lischer Urteile? Läßt ein radikales Denken der Zeitlichkeit noch etwas, woran wir uns „halten“ können? Gibt es eine „Ethik ohne Geländer“? Auch wenn ein Hegelsches Denken der Ge-schichte des Geistes oder ein Kantisches Denken des intelligiblen Charakters nicht mehr möglich sind, so scheint die Frage nach der Nicht-Notwendigkeit eines metaphysischen Denkens nicht eindeutig bejaht zu sein. Wenn in dieser „Kehre“ zur Grundlosigkeit, zur Endlichkeit selbst, das Denken nicht nur zum grundnegativ-kritischen, sondern auch zum positiv-ethischen Denkens wird – wäre dies nicht eine Dialektik der Endlichkeit, Hegels letzter Streich? Diese Untersuchung hat zum Ziel, generell Wege sichtbar zu machen, die zu moralischen Urteilen führen wollen. Dabei konnte von der Sache her nicht ausbleiben, eine Gegenüberstellung zu vollziehen, welche die unterschiedlichen Ausgangspunkte aufzeigt. Der Methodische Schritt geht aus von der Alternative der Grundsätzlichkeit: Gefühl - Vernunft und deren Verquickung unter dem Begriff "emotionale Vernunft". Es kann hier selbstverständlich nicht darum gehen, die ganze Methodenlehre der Ethik auszubreiten. Die Ausführungen wollen vorrangig das Problem der Findung aufzeigen, welches sich schließlich bei allen ethischen Systemen ergibt.

      Das Urteil