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Nicole Hollenbach

    Tagungsdokumentation / Symposium "Neue Medien und Schulentwicklung"
    "Als Laborschüler hat man Vor- und Nachteile ..."
    Mathematikleistung, Selbstkonzept und Geschlecht
    Die Schule forschend verändern
    Inklusion kann gelingen!
    Gute Ganztagsschulen entwickeln
    • Wenn Kinder und Jugendliche regelmäßig an guten Ganztagsangeboten teilnehmen, erzielen sie bessere Lernerfolge - das belegt die Forschung. Doch wie entwickelt sich der Ausbau der Ganztagsschulen? Welche Erfahrungen sammeln Eltern, Lehrkräfte und Schulleiter? Wo kommt ganztägiges Lernen derzeit noch an seine Grenzen? Was benötigen Ganztagsschulen in Deutschland, um ihr Potenzial für gutes Lernen entfalten zu können, und woran lässt sich Qualität im Ganztag festmachen? Der Band „Gute Ganztagsschulen entwickeln“ beantwortet diese Fragen anhand aktueller Forschungsergebnisse und liefert aussagekräftiges Zahlenmaterial. Kurze Porträts ausgesuchter Schulen illustrieren Entwicklungspfade und Meilensteine hin zur guten Ganztagsschule.

      Gute Ganztagsschulen entwickeln
    • Woran erkennt man gute schulische Inklusion? Dieser Frage widmet sich die Publikation »Inklusion kann gelingen!«, die zur Verleihung des Jakob Muth-Preises 2016 erscheint. Im Zentrum stehen die Forschungsergebnisse eines Kooperationsprojekts zwischen der Universität Hannover und der Bertelsmann Stiftung. Die Ergebnisse belegen, dass gute inklusive Schulen das Kind mit seinem Bildungserfolg in den Mittelpunkt stellen. Die Autoren analysieren Jakob Muth-Preisträgerschulen der vergangenen Jahre und arbeiten sieben Merkmale guter inklusiver Schulen heraus. Bewährte Methoden und Elemente inklusiver Schulentwicklung, praxisorientiert dargestellt, ergänzen die Analyse. Hinzu kommen ein Überblick zum Forschungsstand, zu den Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern sowie die Sichtweise von Eltern und Lehrkräften auf inklusives Lernen.

      Inklusion kann gelingen!
    • Dieser Band geht auf eine internationale Tagung in der Bielefelder Laborschule zurück. Etwa 40 ExpertInnen aus fünf europäischen Ländern diskutierten über den Entwicklungsstand einer unterrichts- und praxisnahen Schulforschung, die international als „teacher research“ bezeichnet wird. In der deutschen Diskussion wird eher von „Handlungsforschung“, „Praxisforschung“ oder auch „Lehrerforschung“ gesprochen. Dabei geht es um den Anspruch, Praxisprobleme zum Gegenstand von Forschung zu machen, LehrerInnen als Akteure in die Forschung einzubeziehen, und die Forschungsergebnisse für Praxisinnovationen zu nutzen. In insgesamt 14 Beiträgen stellen nationale und internationale Experten ihre Erfahrungen und Sichtweisen dar: Inwiefern konnte sich der Ansatz der schulischen Praxisforschung in verschiedenen europäischen Ländern etablieren? Welche Akzeptanz hat er innerhalb der etablierten Erziehungswissenschaft gefunden? Welchen Beitrag zur schulischen Innovation, zur Professionalisierung der Lehrkräfte wurde damit geleistet? Welche theoretischen und methodischen Probleme zeigen sich dabei?

      Die Schule forschend verändern
    • Die Studie bietet einen differenzierten Einblick in den Alltag der Laborschule aus der Perspektive der SchülerInnen und zeigt, wie Daten von Schulleistungsstudien durch Re-Analysen für den Schulentwicklungsprozess genutzt werden können. Reformschulen sehen sich oft Kritik an den fachlichen Lernständen der SchülerInnen gegenüber. Die Laborschule Bielefeld stellte sich dieser Herausforderung und führte einen PISA-Test durch, dessen Ergebnisse das reformpädagogische Konzept bestätigten, jedoch auch Handlungsbedarf in den Mathematikergebnissen aufzeigten. Der Band behandelt die Mathematik-Ergebnisse in drei Schritten: Zunächst werden die Erklärungsansätze der SchülerInnen erfasst und zu Alltagstheorien verdichtet. Diese Theorien werden dann mit theoretischen Modellen und empirischen Befunden zur Erklärung von Schulleistungen verknüpft und auf ihren empirischen Erklärungsgehalt geprüft. Ein besonderer Fokus liegt auf Geschlechterdifferenzen in der mathematischen Kompetenz und im mathematischen Selbstkonzept. Zudem wird durch eine vergleichende Analyse der PISA-Daten von Gesamtschulen die Übertragbarkeit der Erklärungen auf Regelschulen untersucht. Die Studie bietet somit wertvolle Erkenntnisse zur Schulentwicklung und den Erfahrungen der SchülerInnen.

      Mathematikleistung, Selbstkonzept und Geschlecht