Der Intellektuelle und der Mandarin
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Das Konzept des Intellektuellen als Sozialfigur hat in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre verstärkt Eingang gefunden in sozial- und geisteswissenschaftliche Forschungen. Der vorliegende Band zeigt durch die hier zusammengestellten Beiträge die Bandbreite der Erkenntnismöglichkeiten, die sich durch die Erforschung dieses zivilgesellschaftlichen Akteurs eröffnen. Anhand der historisch-soziologisch orientierten Betrachtung bedeutender europäischer Persönlichkeiten wird vor allem deutlich, daß das Verhältnis von nationalspezifischen politischen Kulturen und den darin agierenden Intellektuellen als eine Beziehung wechselseitiger Bedingtheit aufzufassen ist.
