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Rolf Jordan

    Sozialer Staat?
    Singapur
    Aktuelle Herausforderungen der internationalen (Entwicklungs-)Zusammenarbeit in Südostasien
    Wohnungslosenhilfe mischt sich ein
    "... ohne Wohnung ist alles nichts!"
    Migrationssysteme in global cities
    • Dokumentation zahlreicher Beiträge der Bundestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. vom 25. bis 27. September 2013 in Dortmund Der Band bietet einen fundierten Überblick über aktuelle Problemfelder der Wohnungslosenhilfe.

      Wohnungslosenhilfe mischt sich ein
    • Südostasien, geprägt von sozialen und politischen Disparitäten, hat eine lange Tradition der bi- und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit. Dennoch gefährden jüngste Gewaltkonflikte und Naturkatastrophen die Fortschritte in der ländlichen Entwicklung, beim Aufbau wirtschaftlicher Strukturen, der Armutsminderung und dem Ausbau sozialer Sicherungssysteme. Diese Entwicklungen destabilisieren die geostrategisch wichtige Region. Der Sammelband thematisiert den oft sporadischen Austausch zwischen entwicklungstheoretischen Debatten und den Praxiserfahrungen der Entwicklungszusammenarbeit. Im Fokus steht die Verknüpfung zentraler Praxisfelder: Nothilfe, Wiederaufbau und Entwicklungsprojekte. Der konzeptionelle Rahmen umfasst Ansätze wie Partizipation, Legitimation und „Do No Harm“, die unabhängig vom politischen und sozialen Kontext in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit relevant sind. Die Beiträge beleuchten sowohl kurzfristige Interventionen nach Katastrophen oder Bürgerkriegen als auch langfristige Entwicklungsmaßnahmen unter stabilen sozio-politischen Bedingungen. Mit Beiträgen von Ulrike Bey, Philipp Bück, Felix Heiduk, Martin Hintz, Rolf Jordan, Gunnar Stange, Arno Waizenegger und Mario Wilhelm.

      Aktuelle Herausforderungen der internationalen (Entwicklungs-)Zusammenarbeit in Südostasien
    • Singapur – das ist für die meisten Menschen hier zu Lande vor allem eine moderne Metropole in Südostasien, ein Wirtschaftswunderland und ein beliebter Zwischenstopp auf dem Weg zu den Fernreisezielen in Thailand, auf Bali und anderswo in der Region. Gleichzeitig haben drakonische Strafen für bereits kleinste Vergehen und eine anhaltend hohe Zahl von Hinrichtungen dem Stadtstaat über die Jahrzehnte auch im Ausland den Ruf eines autoritären Landes eingebracht. Und während selbst ehemalige Diktaturen wie Indonesien mittlerweile auf dem Weg der Demokratisierung sind, bleiben Meinungsfreiheit und politische Opposition in Singapur weiterhin eingeschränkt. Autoritarismus und Repression sind zentrale Elemente einer Entwicklungspolitik, die Singapur zu einem der reichsten Staaten Südostasiens gemacht hat und die den Menschen im Land einen Wohlstand bescherte, der in der Region ohne Vergleich ist. Doch die sozialen Kosten dieses „autoritären Developmentalism“ sind hoch und das Buch zeigt auf, wer die Gewinner und wer die Verlierer dieser Politik sind. In sieben Essays spürt der Autor den vielschichtigen Formen der autoritären Politik in Singapur und ihren Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen im Stadtstaat nach.

      Singapur