Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Außenpolitik Gustav Stresemanns, die sich durch Friedenssicherung und Revisionspolitik auszeichnet. Dabei werden die Fragen untersucht, inwieweit es Stresemann gelingt, seine außenpolitischen Zielsetzungen zu erreichen, welche Mittel er dafür einsetzt und inwieweit Deutschland durch seine Politik wieder zu einer Großmacht im europäischen Mächtesystem aufsteigt. Mithilfe der harten Friedensbedingungen und Zuweisung der alleinigen Kriegsschuld an Deutschland gelang es so den Alliierten, Deutschland ökonomisch und territorial nachhaltig zu schwächen. Von Anfang an war der Versailler Vertrag eine große Belastung für die Weimarer Republik. Die Schwierigkeit der deutschen Außenpolitik bestand nun darin, die Siegermächte, vor allem Frankreich, das den Vertrag als Druckmittel sowie als Absicherung vor Deutschland verstand, zu einer Revision des Friedensvertrages zu bewegen.
Theresa Hay Livres




„Langsam schiebt sich der massige Körper aus dem Meer von Gras hervor. Der Bär nähert sich uns ohne Hektik. Tja, er kommt geradewegs auf uns zu! Wir stehen ganz still. Es ist ein wirklich gewaltiges Tier, sehr dunkel im Fell – jetzt kann ich die vielen Narben in seinem Gesicht und auf dem Rücken erkennen. Sein Gang ist schleppend, die Hinterbeine scheinen steif, arthritisch.“ Um Bären und andere wilde Tiere beobachten zu können, reist Theresa Hay mit ihrem Mann Gerd seit über 20 Jahren in den Sommermonaten in die Bärengebiete Alaskas. Dort, an den rauen Küsten und in den unversehrten Wäldern beobachten, fotografieren und filmen sie Braunbären in ihrer natürlichen Umgebung. Begleiten Sie die Autorin und teilen Sie mit ihr unvergessliche und abenteuerliche Momente. Theresa Hay lebt mit ihrem Mann Gerd im Rhein-Main-Gebiet. Ihre bevorzugten Reisegebiete außer Alaska sind Kanada (Eisbären) und Namibia.
In dem Buch „Bärenwinter“ schildert Theresa Hay in Erzählungen ihre Erlebnisse bei der Beobachtung von Eisbären an der Husdon Bay, Manitoba/Canada. Die Eisbären in ihrer wilden Schönheit und die geheimnisvolle Weite der arktischen Tundra haben sie seit nahezu 10 Jahren in ihren Bann gezogen. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Naturfotografen Gerhard W. Hay, beobachtet sie in den Monaten Oktober/November das Verhalten dieser faszinierenden Tiere, die an der Küste auf das Zufrieren der Bay warten, um dann von stabilem Eis ihre Hauptnahrung, nämlich Robben, zu fangen. In dieser Zeit des Wartens sind die so genannten „Könige der Arktis“ Wanderer in Schnee und Eis. Sie vertreiben sich die Zeit bei spielerischen Kämpfen, mit rastlosem Umherziehen oder Schlafen und Dösen in Schneewehen oder unter auch Weidenbüschen. Mit ihren spannenden Schilderungen der abenteuerlichen Erlebnisse vermittelt Theresa Hay einen Einblick in die Verhaltensweisen von „Nanook“, wie der weiße Bär von den einheimischen Inuit genannt wird.
Seit über 10 Jahren besucht Theresa Hay mit ihrem Mann, dem Naturfotografen Gerhard W. Hay, in den Sommermonaten Alaska, um Braun- und Schwarzbären zu beobachten, zu fotografieren und zu filmen. Begonnen hat die Liebe zum Bären, dem "Ursus arctos horribilis", während einer Rundreise durch Alaska, die auch einen eintägigen Besuch in einem Bärengebiet beinhaltete. Es regnete und der im Fluss nach Lachsen suchende Bär war durch die dichten Regenschleier nur schwer zu erkennen, hat aber bei Theresa Hay den Wunsch nach "mehr Bär" geweckt. Jährliche Reisen nach Alaska folgten und eindrucksvolle Bilder und Filme von Braun- und Schwarzbären sind das Resultat. In "Bärensommer" beschreibt Theresa Hay ihre Reisen in die Bärengebiete sowie die Erlebnisse mit den Bären "Diver", "Fisherman", "Alf", "Casanova" und vielen anderen Artgenossen. Wundervolle Geschichten, die zum Lesen einladen und uns die pelzigen Gesellen mehr als sympathisch machen.