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Karen Joisten

    Aufbruch
    Das Denken Wilhelm Schapps
    Vielerlei Ethik
    Räume des Wissens
    Die Geschichtenphilosophie Wilhelm Schapps
    Philosophische Hermeneutik
    • Verstehensleistungen prägen unseren wir verstehen uns auf die Handgriffe, die wir verrichten, wir verstehen die Worte unseres Gegenübers, wir verstehen den Text, den wir lesen. Doch es ist nicht selbstverständlich, dass das Verstehen wo Verstehen ist, ist auch Missverstehen.Verstehen ist eine Kunst – und mit genau dieser Kunst beschäftigt sich die philosophische Hermeneutik. Wenn die Differenzen zwischen dem Eigenen und dem Anderen, dem Bekannten und dem Unbekannten überbrückt werden sollen, muss das Verstehen gewollt sein und schrittweise erfolgen.Bereits bei Platon und Aristoteles finden sich hermeneutische Ansätze, die Karen Joisten systematisch entfaltet und bis in die Gegenwart von Schleiermacher bis Derrida, von der protestantischen Bibelexegese bis zur Hermeneutik heute. Aus dem Die Lehre des Verstehens und Auslegens von der Antike bis zur Gegenwart Differenzen und Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Verstehensmodelle Über den zweifachen, dreifachen und vierfachen Schriftsinn Von der Auslegung der Heiligen Schrift hin zur allgemeinen Kunst des Verstehens Modelle des 20. Hermeneutik des Daseins, Wahrheit des Verstehens und narratives Selbst Hermeneutik in unserer Herausforderungen und Tendenzen.

      Philosophische Hermeneutik
    • Der Philosoph Wilhelm Schapp (1884-1965), ein enger Vertrauter von Edmund Husserl, entwickelte in den 50er Jahren eine originäre Geschichtenphilosophie. In seiner 'Geschichtentrilogie' zeigt er, dass der Mensch konstitutionell durch Geschichten geprägt ist. Diese Einführung rekonstruiert Schapps Denken und verknüpft es mit aktuellen Ansätzen.

      Die Geschichtenphilosophie Wilhelm Schapps
    • Räume des Wissens

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      Insbesondere in kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen ist in den letzten Jahren ein verstärktes Forschungsinteresse an der räumlichen Organisation von Wissen festzustellen. Gegenstand einer philosophischen Reflexion kann dabei das etablierte Wissen im breiten Spektrum von Alltagswissen und wissenschaftlichem Wissen sein. Die Beiträge dieses Bandes befragen ausgewählte philosophische Positionen (u. a. Plotin, Alkuin, Pomponazzi, Leibniz, Büchner, Heidegger, Foucault und Flusser) danach, auf welche Weise sie die Verräumlichung des Wissens fassen, wie also jeweils das spezifische Wissen räumlich organisiert, strukturiert und/oder veranschaulicht wird.

      Räume des Wissens
    • Das Denken Wilhelm Schapps

      Perspektiven für unsere Zeit

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Das philosophische Werk Wilhelm Schapps (1884-1965) erfährt in den letzten zehn Jahren zunehmende Beachtung in verschiedenen Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Jurisprudenz, Theologie, Pädagogik, Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaften. Im Mittelpunkt der Rezeption steht Schapps zentrale These: „Die Geschichte steht für den Mann“. Diese These betont das „Verstricktsein des Menschen in Geschichten“ und zeigt, dass der Mensch durch eine konstitutionelle Geschichtenhaftigkeit geprägt ist. Sein Sein wird als ein ‚Verstricktsein in Geschichten' verstanden, das eine Vielzahl verwobener Erzählungen umfasst, in denen der Mensch mit anderen lebt und sein Leben sichtbar wird. Schapps' Denken nimmt die Veränderungen im Leben des Menschen ernst, die sich in den Lebensgeschichten von Individuen und Gemeinschaften widerspiegeln. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der Tagung „In Geschichten verstrickt. Das Denken Wilhelm Schapps - Perspektiven für unsere Zeit“. Internationale Forscher setzen sich mit Schapps' Grundgedanken und -problemen auseinander, die zwischen 1910 und 1965 entwickelt wurden. Der Band bietet einen Überblick über Schapps' Philosophie, berücksichtigt seinen Entwicklungsgang und seine systematischen Überlegungen und bietet zudem eine kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Perspektiven.

      Das Denken Wilhelm Schapps
    • Aufbruch

      • 246pages
      • 9 heures de lecture

      In diesem Buch wird der Versuch unternommen, sich auf das Abenteuer philosophischen Denkens einzulassen, das auf den Spuren des Menschen und der Philosophie unterwegs ist. Philosophierendes Denken ist keine Tätigkeit des Menschen neben zahlreichen anderen, die beliebig ersetzt werden könnte. Philosophieren kann vielmehr die menschliche Grundverfasstheit zum Vorschein bringen, die sich phänomenologisch in den Grundhaltungen des Stolperns und des Einreißens aufweisen lässt. Das Stolpern geht aus der weghaften Seite des Menschen hervor. An ihm wird kenntlich, dass der Mensch angesichts der Unebenheiten und Kanten des Lebens irritiert, verwundert, erstaunt, verblüfft und voller Zweifel sein kann. Die Grundhaltung des Einreißens, die der wohnenden Seite zukommt, verweist darauf, dass er sich durch seine selbstvergessene Unversehrtheit hindurch zu spüren vermag. Ist der Mensch auf dem Weg zu sich selbst unterwegs, begibt er sich zugleich auf den Weg eines Philosophen, dessen Haltung in der Widerständigkeit seines Einstehens sichtbar wird. Es ist ein Buch für alle, die nach der Wahrheit und dem Wert der Philosophie suchen.

      Aufbruch
    • Narrative Ethik

      Das Gute und das Böse erzählen

      Der Begriff „Narrativität“ tritt heute als ein Modewort in Erscheinung, das sogar Einzug ins Feuilleton gehalten hat. Im Kontext der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts kann der Mensch als narratives Wesen bestimmt werden. Erzählung dient hier nicht allein als Inbegriff einer Gesamtheit von Sinnbildungen, sondern vor allem zur Kennzeichnung des wirklich Menschlichen. Das narrative Selbst gibt nicht nur auf die Frage nach dem Menschen eine Antwort, sondern ist auch grundlegend für die Beantwortung der Frage nach dem Tunsollen des Menschen. Und es wird sichtbar, dass die „Form der Erzählung“ die Art und Weise des Verstehens der eigenen Handlungen und die der anderen sein kann. Die Klärung der Bedeutung von Narrativität im Spannungsfeld von Ethik und deren lebenspraktischem Bezug steht in systematischer Hinsicht allerdings noch aus. Der vorliegende Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Klärung dieses Defizits, indem er Grundlagen, Grundpositionen und Anwendungen einer narrativen Ethik vorstellt.

      Narrative Ethik
    • Heimat ist eines der am meisten diskutierten und umstrittenen Themen unserer Zeit. Die Frage, ob die Betonung von Heimat im Widerspruch zur globalisierten Welt steht, ist zentral. Ist Heimat noch immer der Mittelpunkt des individuellen Lebens, der Ort von Kindheit und Sicherheit? Philosophische Untersuchungen zu diesem Thema sind rar. Karen Joisten widmet sich diesem Problem und entwirft das Konzept einer Doppelstruktur des Menschen, ausgedrückt in der Wendung Heim-weg. Der Bestandteil Heim- verweist auf die heimische Seite, die Bindungen und ein Gefühl von Zuhause ermöglicht, während -weg die weghafte Seite beschreibt, die den Menschen ständig in Bewegung hält. Im ersten Teil analysiert das Buch verschiedene Weisen, wie der Mensch in Beziehung zu Raum, Zeit und Mitmenschen steht, sowohl in seiner heimhafte als auch in seiner weghafte Dimension. Dabei stehen Geborgenheit, Ruhe und Vertrauen im Fokus. Zudem werden vier Hauptwege skizziert, auf denen sich der Mensch bewegt: Wandern in der Natur, Gehen auf der Straße, Fahren auf der Straße und Surfen im Netz. Der zweite Teil behandelt philosophische Antworten auf die Frage nach Heimat und deren Bedeutung für die moderne Diskussion über den Menschen.

      Philosophie der Heimat - Heimat der Philosophie