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Claudia Banz

    Raimund Kummer, for your eyes only
    Accumulus. Geografie des Sammelns
    Food Revolution 5.0
    Retrotopia
    LithoMania
    Connecting Afro futures
    • Connecting Afro futures

      • 128pages
      • 5 heures de lecture
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      Connecting Afro Futures. Fashion x Hair x Design erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstgewerbemuseum Berlin. Der Magalog nimmt die dort gezeigten Positionen aus den beiden Projekthubs in Dakar und Kampala auf und erweitert sie durch diskursive und visuelle Beiträge wie Essays, Interviews, Fotostrecken und Illustrationen. Mode und Haar im afrikanischen Kontext sowie die im Projekttitel aufgeworfene Frage der Afro Futures werden weniger aus ethnologischer Sicht, sondern vielmehr aus einer dekolonialen Perspektive auf globale Designentwicklungen diskutiert und visuell in Szene gesetzt.

      Connecting Afro futures
    • LithoMania

      Design Lab #11

      - Students from one of the gemstone capitals in the world explore the complex meaning and impact of gemstones - A critical examination of today's gemstone trade - Includes a cultural history of gemstones by Wilhelm Lindemann, a curator and author of numerous books on the jewelry trade Rare stones have fascinated people for thousands of years. Their extraction is never free of conflict, but at the same time the trading and processing of stones brings together people from the most remote regions of the world. In Germany, the town of Idar-Oberstein is considered a hub for gemstone trading and processing, and students come from all over the world to study and work here with rare materials. In LithoMania, part of the Design Lab exhibition series at the Kunstgewerbemuseum in Berlin, students from the Idar-Oberstein campus of the Trier University of Applied Sciences explore the complex ambivalence of gemstones, going beyond their use in jewelry design through objects, drawings, photographs, and texts. Since 2019 the exhibition series Design Lab has invited various design labs, organizations, and students to present their current projects and to enter into a dialog with the Kunstgewerbemuseum collection. Text in English and German.

      LithoMania
    • Retrotopia

      Design for Socialist Spaces

      Design spielte neben dem Städtebau und der Architektur eine zentrale Rolle für die Gestaltung der sozialistischen Zukunft. Ins besondere die Wohnungsfrage wurde auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs zum Gradmesser für die erfolgreiche Umsetzung der Visionen einer besseren Welt. Ausgehend von Berlin und seinen frühen Wohnausstellungen im Spannungsfeld zwischen Systemkonkurrenz und Fortschrittspathos richtet sich der Fokus der Publikation auf die Länder des ehemaligen Ostblocks. Sie fragt nach der gesellschaftspolitischen Dimension des Wohnens und der Rolle des Designs zwischen Utopie, Macht- und Genderdiskursen. 25 internationale Expert: innen stellen in ihren Textbeiträgen unterschiedliche Designs und Interieurs von der Küche bis zum Weltraum und zurück vor. Das Buch liefert auf diese Weise einen signifikanten Beitrag zum aktuellen Diskurs um (post-)sozialistisches Design, der gerade auch auf internationaler Ebene immer stärker in den fachlichen Fokus rückt. Erstmals arbeiten Autor: innen aus den verschiedenen (post-)sozialistischen Herkunftsländern gemeinsam an einer Publikation, um damit auch eine empfindliche Leerstelle in der Designgeschichte zu schließen,

      Retrotopia
    • Essen ist ein Sinnbild für das Leben, stiftet Identität, Heimat und kulturelle Regeln. Für den Ethnologen Claude Levi-Strauss markiert das Kochen von Nahrung die erste kulturelle Handlung des Menschen und damit den Beginn von Zivilisation und Handwerk. In der heutigen Überflussgesellschaft hat sich Essen allerdings zum kreativen Selbstdarstellungsmittel und zur Ersatzreligion entwickelt. Auf der anderen Seite machen explosionsartig steigende Bevölkerungszahlen, der Klimawandel, Ressourcenknappheit, Hunger und Überproduktion, wachsende Anforderungen an Gesundheit und Hygiene sowie geopolitische Krisen ein Umdenken bezüglich Produktion, Verpackung, Vertrieb, Konsum und Entsorgung zwingend notwendig. In der Ausstellung Food Revolution 5.0 beschäftigt sich das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) mit einer der dringlichsten Fragen des 21. Jahrhunderts: Wie sieht die Zukunft unserer Ernährung in einer durch schwindende Ressourcen geprägten Wachstumsgesellschaft aus? Das Buch erscheint begleitend zur Ausstellung.

      Food Revolution 5.0
    • Raimund Kummer, for your eyes only

      • 399pages
      • 14 heures de lecture

      Raimund Kummers in den späten 70er Jahren entwickelteVermessung des öffentlichen, urbanen Raums im Hinblick auf dessen eigene skulpturale Qualitäten stellt innerhalb Deutschlands einen in seiner Radikalität kaum mehr erreichten Schritt zu einem grundlegend anderen, neuen Verständnis bildhauerischer Arbeit dar. Parallel zu seinem plastischen Werk lotete Kummer immer wieder neue Möglichkeiten des Mediums Fotografie aus. Als „fotografischer Bildhauer“ ist Kummer immer auch Installationskünstler, denn die Simulation von Wirklichkeit, von Authentizität und Objektivität, das absichtsvolle Vexierspiel mit realem und virtuellem Raum, mit Bild und Grenze sind wesentliche Stimuli seiner künstlerischen Arbeit. Das vorliegende Künstlerbuch ist als eine Art Glossarium entwickelt, dessen Kern 16 für das Werk des Künstlers zentrale Begriffe bilden: Anonymität, Atelier, Autoporträt, Bühne, Klang, Körper, Licht, Material, Modell, Narration, Natur, Sehen, Spiegel, Strategie, Transformation, Zeit. Die AuseinanderSetzung der Autoren mit diesen Begriffen wird auf der bildlichen Ebene weitergeführt durch eine von Raimund Kummer eigens ausgearbeitete Gruppierung seiner Werke um diese Begriffe.

      Raimund Kummer, for your eyes only
    • Warum verwandelt eine komplizierte Maschine, die wie ein Art Déco – Wolkenkratzer aussieht, Wasser zu Dampf, zu dem einzigen Zweck, ein Orchester aus 86 Autohupen zu stimulieren, den amerikanischen Nationalmarsch „Stars and Stripes forever“ zu spielen? Paul Lincoln entwirft komplexe Mikrokosmen, in denen phantastische Maschinen und Apparate das Regiment führen. Maschinen, die mit einer zuweilen aberwitzigen Präzision mechanischen, physikalischen oder biochemischen Gesetzen gehorchen, um entweder humorvoll surreale Handlungen zu vollführen oder aber poetische ephemere Erscheinungen hervorzurufen. Im Buch sind sowohl Fotos dieser Maschinen als auch deren Baupläne zu sehen.

      The metropolis of metaphorical intimations
    • Mit ATMOISM. Gestaltete Atmosphären. Hermann August Weizenegger? widmet das Kunstgewerbemuseum dem bedeutenden Designer Hermann August Weizenegger eine große Einzelausstellung. Gezeigt werden ca. 20 bühnenbildartige Interventionen, die eigens für diese Ausstellung entworfen wurden. Im Dialog mit der gesamten Dauerausstellung eröffnen sie zugleich Möglichkeitsräume, wie zukünftig Exponate präsentiert und kontextualisiert und wie atmosphärische Rundgänge und Erlebniswelten für die Besucher_innen im Museum geschaffen werden könnten.0Weizenegger erklärt: ?Als Designer gestalte ich diese Räume des Handelns. Der Nutzer wiederum erhält die Chance, eine kognitive, emotionale und persönliche Bindung zum Gegenstand herzustellen, er erfährt etwas über den Herstellungskontext und darüber hinaus. Bei ihm entsteht Bewusstsein für die bestehenden Produktionsbedingungen, vielleicht sogar Verantwortung. So schafft Gestaltung kulturellen und gesellschaftlichen Mehrwert.?00Exhibition: Kunstgewerbemuseum, Berlin, Germany (12.09.2020 - 10.01.2021)

      ATMOISM. Gestaltete Atmosphären
    • 1969 bezieht der SPIEGEL-Verlag in Hamburg ein neues Domizil; das Verlagshaus erhält eine individuelle Inneneinrichtung: Der Däne Verner Panton (1926–1998) gestaltet das Gebäude um und weist jedem Stockwerk eine andere knallige Farbe zu. Seine dreidimensionalen Rauminstallationen und deren psychedelische Wirkung treffen genau den Zeitgeschmack. Leider empfinden kommende Journalistengenerationen anders und so wird Pantons Einrichtung in der Folge nach und nach rückgebaut. Nur die Kantine bleibt in ihrer ganzen Pracht erhalten, sie wird auf Betreiben einer Bürgerinitiative unter Denkmalschutz gestellt und ist ab 2012 im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen. Dort wird jedoch nur der orangefarbene Speisesaal aufgebaut, der rote und der violette Speiseraum sowie die Snackbar wandern ins Depot . Die Publikation dokumentiert das farbenfrohe Ensemble aus Möbeln, Lampen, Vorhängen, Wand- und Deckenbekleidung – ein einzigartiges Gesamtkunstwerk.

      Die Spiegel-Kantine