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Cornelia Rehle

    Einführung in grundschulpädagogisches Denken
    Gelebte Räume: Erfahrungsräume und Zeiträume
    Inklusion \"am seidenen Faden\"
    • Inklusion \"am seidenen Faden\"

      Bildungsverläufe von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

      Die vorliegende Langzeitstudie „Inklusion am seidenen Faden“ untersucht, wie inklusiv die Schullaufbahn von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigung seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2009 verlaufen ist, wie gut die jungen Erwachsenen gesellschaftlich integriert sind, welche Zukunfts- und Berufsaussichten sie haben. Dieses Buch schreibt damit den Band Thoma/ „Inklusive Schule – Leben und Lernen mittendrin“ aus dem Jahr 2009 fort. In der Dokumentation kommen die betroffenen Jugendlichen und ihre Familien in Interviews zu Wort. Deren Analyse zeigt zahlreiche strukturelle Barrieren sowie Gelingensfaktoren für inklusive Prozesse auf. Damit steht das Buch nicht nur für die Geschichten von zehn Familien, sondern identifiziert typische gesellschaftliche Hindernisse, mit denen beeinträchtigte Menschen immer noch zu kämpfen haben. Daraus leiten sich notwendige Veränderungsschritte für eine tatsächlich inklusive Gesellschaft ab.

      Inklusion \"am seidenen Faden\"
    • Wie beeinflussen Räume unser Verhalten, wie steuern sie Lern- und Erfahrungsprozesse? Und was läßt sich an gestalteten Räumen ablesen über die Erbauer und Nutzer dieser Räume? Was ist grundsätzlich auszusagen über das Verhältnis von Mensch und Raum, und welche Rolle spielt die Erfahrung der Zeit hierbei? Diesen Fragen aus der pädagogischen Anthropologie geht die Autorin unter Einbeziehung philosophischer Betrachtungen nach. Anhand von vier Raumbeispielen, die als Erfahrungsfelder verstanden werden, stellt sich der kommunikative Prozeß von Mensch und Raum exemplarisch dar. So werden vorgestellt: der mittelalterliche Klosterplan von St. Gallen, ein Museumsdorf im Elsaß, eine École Maternelle in Nizza und der Gartenraum als «Magister vitae». Werden mögliche Folgerungen hieraus übertragen auf einen Entwurf von Schulraum und Lernzeit, so entsteht das Bild einer Schule, die sich in Abhebung einer reinen «Paukanstalt» als «Stätte der Anthropogenese» versteht.

      Gelebte Räume: Erfahrungsräume und Zeiträume