„Jeder Yachtsegler, der zur See gefahren ist, hat eine Leiche im Keller, weiß um ein Ereignis, das er lieber vergessen möchte, das aber dennoch auf seinem Gewissen lastet.“ Zu dieser Erkenntnis kam vor zwanzig Jahren der damalige Herausgeber des englischen Segelmagazins Yachting Monthly. Nach dem Erfolg des kleinen Bandes „Seglerbeichten“ wird weiterge-beichtet. Hier ist ein neuer Seesack voll Schilderungen seglerischen Missgeschicks: So vielfältig wie die unterschiedlichen Bootsarten, Seglertypen und Segelreviere sind auch die Dummheiten und Pannen, die eingestanden werden. Anfänger und alte Blauwasserhasen bauen gleich großen Mist, egal ob im heimatlichen Bootshafen, in ihrem Hausrevier oder an fernen Küsten. Viele missliche Ereignisse scheinen einfach nur aus Pech zu geschehen, schaut man aber genauer hin, ist dieses Pech eine Folge fehlender Erfahrung, zu späten Nachdenkens oder schlichter Unaufmerksamkeit. Hüten wir uns jedoch vor der Vorstellung: „Das kann mir nicht passieren!“ – so mancher überlegen lächelnde Skipper von heute ist vielleicht der Pechvogel von morgen! Die Illustrationen für dieses Buch wurden von Mike Peyton angefertigt.
Christian Corssen Livres


Seglerbeichten
- 143pages
- 6 heures de lecture
„Jeder Yachtsegler, der zur See gefahren ist, hat eine Leiche im Keller, weiß um ein Ereignis, das er lieber vergessen möchte, das aber dennoch auf seinem Gewissen lastet.“ Diese Erkenntnis stammt von einem ehemaligen Herausgeber des englischen Segelmagazins YACHTING MONTHLY. Aus seinen Erfahrungen und Gesprächen mit anderen Seglern entstand die beliebte Rubrik „Seglerbeichten“, in der Yachtsegler ihre peinlichsten Erlebnisse offenbaren. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Missgeschicke wie Havarien, Strandungen und ungewollte Rettungsinseln gesammelt. Diese Geschichten sind oft mit trockenem Humor gewürzt und zeigen, dass in schwierigen Situationen auch ein guter Scherz hilfreich sein kann. Viele der „Beichtenden“ sind Mitarbeiter der Zeitschrift selbst, und ihre Erlebnisse bieten eine Mischung aus Lachen, Mitleid und Schadenfreude. Die gesammelten „Seglerbeichten“ aus zwei Jahrzehnten werden hier erstmals veröffentlicht, begleitet von den treffenden Karikaturen von Mike Peyton, die den „Sündern“ als Honorar dienen. Dieses Buch ist ein Muss für alle Freizeitskipper und eignet sich am besten zum Lesen an einem sicheren Liegeplatz!