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Bookbot

Heinz Krieg

    Kloster und Stadt am südlichen Oberrhein im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
    Leben im mittelalterlichen Freiburg
    Leben in Freiburg in der Neuzeit
    Die Kartause St. Johannisberg in Freiburg im Breisgau
    Auf Jahr und Tag - Orte im mittelalterlichen Freiburg
    Handlungsspielräume und soziale Bindungen von Eliten im Südwesten des mittelalterlichen Reiches
    • Der vorliegende Band geht auf ein Kolloquium zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Thomas Zotz zuruck, das Ergebnisse des DFG-Projekts "Adlige Gruppenbildung und Handlungsspielraume" prasentierte und dessen Perspektive raumlich, zeitlich und inhaltlich weitete. Im Fokus steht der Breisgauer Adel, im Schatten' der Herzoge von Zahringen, denen die Basler Bischofe und die staufischen Herrscher gegenubertraten. Es stellen sich Fragen nach Konjunkturen des Einflusses ubergeordneter politischer Krafte und nach dem Wandel der Rahmenbedingungen adligen Handelns im hohen Mittelalter. Neben dem Breisgau werden auch die Pfalzgrafschaft bei Rhein, das Elsass und die heutige Deutschschweiz thematisiert. Abgesehen von den adligen Akteuren fallt auch ein Licht auf Ministeriale und Burger und nicht zuletzt wird der zentrale Begriff der Handlungsspielraume kritisch hinterfragt.

      Handlungsspielräume und soziale Bindungen von Eliten im Südwesten des mittelalterlichen Reiches
    • Anhand von einzelnen Personen wird das Leben in Freiburg in der Neuzeit in den Blick genommen. Beispielhaft stehen dabei die Glasmaler Gitschmann, Helmle und Geiges, die Nonne und Schulgründerin Euphemia Dorer, der Verleger Bartholomä Herder, der Politiker Carl von Rotteck, die Dermatologin Bertha Ottenstein und andere für ihre soziale Gruppe, ihren Beruf oder für Institutionen, deren Alltag, Aufgaben und Umfeld dargestellt werden. Das thematische Spektrum der neun Beiträge beleuchtet somit die Architektur genauso wie Kunst und Wissenschaft, außerdem die Kirche, das Schulwesen, die Wohlfahrtspflege sowie nicht zuletzt den Widerstand im Nationalsozialismus. In gut lesbarer und verständlicher Form bietet dieses Buch ein facettenreiches Panorama zu den ereignisreichen letzten 500 Jahren Freiburger Stadtgeschichte.

      Leben in Freiburg in der Neuzeit
    • Anhand von einzelnen Personen wird das Leben im mittelalterlichen Freiburg in den Fokus genommen. Beispielhaft stehen dabei Herzog Bertold V. von Zähringen, der Münsterbaumeister Johannes von Gmünd, der Maler Hans Baldung Grien, Universitätsrektor Johannes Kerer, der Humanist Ulrich Zasius, der Bauernführer Joß Fritz und andere für ihre soziale Gruppe, ihren Beruf oder für Institutionen, deren Alltag beziehungsweise Aufgaben und Umfeld dargestellt werden. Das thematische Spektrum der elf Beiträge reicht somit von den Stadtherren und vom Stadtadel bis zu Handwerkern und Künstlern, wobei auch der Alltag in den Klöstern, an der Universität und in Einrichtungen des Gesundheits- und Fürsorgewesens sowie der Widerstand gegen die Obrigkeit beleuchtet werden. In gut lesbarer und leicht verständlicher Form wird in diesem Buch die spannende Epoche des Hoch- und Spätmittelalters in Freiburg mit allen seinen Facetten aus einem nicht alltäglichen Blickwinkel vermittelt.

      Leben im mittelalterlichen Freiburg
    • In frumento et vino opima

      Festschrift für Thomas Zotz zu seinem 60. Geburtstag

      Die aus Anlaß des 60. Geburtstages von Thomas Zotz herausgegebene Festschrift vereinigt neunzehn Beiträge von Schülern und Mitarbeitern der Abteilung Landesgeschichte des Historischen Seminars der Universität Freiburg. Mit den Themenfeldern Königtum, Adel und Herrschaft im Südwesten des Reiches, Städte am Oberrhein sowie Adel und Kirche in Schwaben und Elsaß ist der Band überwiegend dem landesgeschichtlichen Schwerpunkt der Tätigkeit des Jubilars verpflichtet. Weitere zentrale Bereiche seiner Forschungstätigkeit spiegeln Aufsätze zu verschiedenen Aspekten adligen Selbstverständnisses und höfischer Repräsentation wider. Dr. Thomas Zotz hat seit 1989 die Professur für Mittelalterliche Landesgeschichte des deutschsprachigen Südwestens und die Leitung der landeskundlichen Abteilung des Historischen Seminars der Universität Freiburg inne.

      In frumento et vino opima
    • Die vorliegende Studie beleuchtet die Eigenart und Entwicklung der Herrscherdarstellung und des Herrscherethos in einer von tiefgreifenden Wandlungen gekennzeichneten Achsenzeit. Dabei geht es um die Frage, inwieweit im Zuge der entstehenden ritterlich-höfischen Kultur auch das Herrscherideal eine entsprechende Neuprägung erhielt. Im Zentrum stehen die hochmittelalterlichen Projektionen Kaiser Friedrichs I. Barbarossa, wie sie einerseits die stauferfreundliche Historiographie, andererseits aber auch die Dokumente der Kanzlei als Zeugnisse der vom staufischen Hof aus propagierten herrscherlichen Selbstdarstellung bieten.

      Herrscherdarstellung in der Stauferzeit