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Niels Gottschalk Mazouz

    Diskursethik
    Nachhaltigkeit und globaler Wandel
    Perspektiven der Diskursethik
    • Perspektiven der Diskursethik

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Vor nunmehr über 20 Jahren setzten Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel das philosophische Forschungsprogramm der Diskursethik in Gang. Es folgte eine breit geführte Diskussion um die richtige Begründung und Anwendung diskursethischer Grundprinzipien, aus der in den letzten Jahren mehrere umfassende Neukonzeptionen hervorgingen. Die Autoren diskutieren zentrale Probleme der bisherigen Entwürfe auf eine konstruktive Art und Weise, sie führen alternative Entwürfe aus und eröffnen der Diskursethik so neue Perspektiven. Niels Gottschalk-Mazouz: Einleitung – William Rehg: Discourse Ethics and Individual Conscience – Thomas Webler und Seth Tuler: Fairness an Competence in Citizen Participation: Theoretical Reflections from a Case Study – Nadia Mazouz: Das Gute Leben in der Diskursethik – Adela Cortina: Virtualitäten in einer erneuerten Diskursethik für die Bioethik – Micha H. Werner: Kants pflichtenethischer Rigorismus und die Diskursethik: Eine maximenethische Deutung des Anwendungsproblems – Niels Gottschalk-Mazouz: Diskursethik als kognitivistisches Rahmenkonzept – Konrad Ott: Noch einmal: Diskursethik – Hans Schelkshorn: Dialogische Vernunft und die Grundlagen interkultureller Ethik; Thesen zu einer Revision der Diskursethik – Matthias Kettner: Diskursethik: Moralische Verantwortung für diskursive Macht

      Perspektiven der Diskursethik
    • Moderne Wissenschaft bearbeitet zunehmend disziplinenübergreifende Fragestellungen und scheut auch vor politischer Beratungstätigkeit nicht mehr zurück. Wie aber soll sie innerhalb dieses integrativen Prozesses mit der gegebenen wissenschaftlichen Unsicherheit auf der einen Seite und ethischnormativen Prämissen auf der anderen Seite angemessen umgehen? Die Beiträge behandeln die methodischen Möglichkeiten wissenschaftlich interessanter und gleichzeitig gesellschaftlich relevanter Forschung.

      Nachhaltigkeit und globaler Wandel
    • Diskursethik

      Theorien, Entwicklungen, Perspektiven

      Das Forschungsprogramm der Diskursethik, angestoßen von Karl-Otto Apel und Jürgen Habermas, eröffnet eine philosophische Neubegründung der Moral. In den letzten zwei Jahrzehnten hat eine breite Diskussion stattgefunden, und es wurden verschiedene Ausarbeitungen und Weiterentwicklungen der ursprünglichen Ideen unternommen. Besonders die Begründungs- und Anwendungsprobleme wurden als methodische Herausforderungen identifiziert. In diesem Buch werden erstmals die verschiedenen Versionen der Diskursethik von den Anfängen in den siebziger Jahren bis zur Gegenwart systematisiert, verglichen und auf ihre spezifischen Leistungen hin untersucht. Es wird analysiert, vor welchen Begründungs- und Anwendungsproblemen die Diskursethik steht, auf welche die jeweiligen Autoren reagieren wollten und ob sie überzeugende Antworten gefunden haben. Die Untersuchung der Aufgaben der Diskursethik und der Begründungsprobleme der bisherigen Versionen führt zu dem Vorschlag, die Diskursethik als ein „kognitivistisches Rahmenkonzept“ zu verstehen. Dieses Konzept kann normativ unterschiedlich stark gefasst werden und bildet den Rahmen für die Entscheidung über praktische Fragen. Auch viele philosophische Ethiken, die der Diskursethik entgegenstehen, setzen diese in einer mehr oder weniger starken Fassung voraus.

      Diskursethik