Frontmatter -- Contents -- European Immigrants in Britain, 1933-50 -- Context -- Immigrants and Refugees. Keynote Address -- The Historiography of European Immigrants in Britain during the Twentieth Century -- Immigration and Immigration Policy in Britain from the Nineteenth to the Twentieth Centuries -- Refugees from Nazi-Germany -- Exclusion, Persecution, Expulsion: National Socialist Policy against Undesirables -- Britain and Refugees from Nazism: Policies, Constraints and Choices -- Jewish Refugees in Britain -- The Repatriation of German Political Emigrés from Britain -- The Impact of War -- Jewish Holocaust Survivors between Liberation and Resettlement -- The Displaced Persons Problem: Repatriation and Resettlement -- Westward Ho! The Recruitment of Displaced Persons for British Industry -- The Poles in Scotland, 1940-1950: Some New Perspectives -- Italians in War and Post-War Britain -- The Legacy of War: Germans in Post-War Britain -- Notes on Contributors -- Index
Dieter Johannes Livres






Holocaust und Zwangsarbeit
Erinnerungen jüdischer Kinder 1938–1945
Während des Holocaust wurden 1,5 Millionen jüdische Kinder ermordet. Die Überlebenden tragen bis heute an den inneren und äußeren Wunden, Narben und Behinderungen, die sie in dieser Zeit erlitten haben. Sie waren dem Tod entkommen, hatten Eltern, Familienangehörige, Verwandte und Freunde verloren sowie oftmals das Vertrauen in die Erwachsenen. Über Monate und Jahre hatten Zwangsarbeit, Hunger, Durst und Erniedrigungen ihren Alltag geprägt. Etliche wurden sexuell missbraucht, einige mussten Zwangssterilisation und pseudomedizinische Versuche über sich ergehen lassen. In den Lagern und Ghettos besaßen, von Ausnahmen abgesehen, lediglich Kinder, die als Arbeitskräfte benötigt wurden, eine Chance zu überleben. Die Studie beruht auf mehr als zehnjährigen Forschungen in deutschen und ausländischen Archiven und Bibliotheken. Eingesehen wurden zeitgenössische Dokumente, die Informationen über die Zwangsarbeit und die Behandlung von Zwangsarbeitern enthalten, sowie Hunderte autobiographische Zeugnisse, die Aufschluss über die Erinnerung an die Zeit unter deutscher Besatzung, an die Ghettos und Lager sowie die erzwungene Arbeit geben. Das Buch deckt die Beteiligung deutscher militärischer und ziviler Stellen an Zwangsarbeit, Massenmord und Genozid auf und erschließt die vielfachen Zusammenhänge zwischen Kinderzwangsarbeit, Besatzungspolitik und Holocaust.
Deportation und Zwangsarbeit
- 306pages
- 11 heures de lecture
Polnische und sowjetische Zwangsarbeiter standen an der untersten Stufe der nationalsozialistischen Hierarchie ausländischer Arbeitskräfte und erlitten brutalste Deportationen sowie die schlechtesten Lebens- und Arbeitsbedingungen. Die Zwangsarbeit polnischer und sowjetischer Kinder im Deutschen Reich und in den von Deutschland besetzten Gebieten während des Zweiten Weltkriegs wurde bislang nicht ausreichend untersucht. Schätzungen zufolge wurden etwa 1 bis 1,5 Millionen Kinder aus Polen und der Sowjetunion zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Diese Kinder waren das Rückgrat der deutschen Kriegswirtschaft und arbeiteten in verschiedenen Bereichen, darunter Reparaturwerkstätten der Wehrmacht und SS, Infrastrukturprojekten, für die Organisation Todt, in Bergwerken, der Industrie sowie in der Landwirtschaft. Das Buch beleuchtet die Rolle militärischer und ziviler Stellen bei Zwangsarbeit und Deportation und untersucht die Verbindungen zwischen Kinderzwangsarbeit, Besatzungs- und Germanisierungspolitik. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen von Deportation und Zwangsarbeit, die in den Erinnerungen ehemaliger Kinderzwangsarbeiter festgehalten sind. Die Erkenntnisse basieren auf umfassenden Forschungen in deutschen und internationalen Archiven, Bibliotheken und Sammlungen.
Nach Holocaust und Zwangsarbeit
- 215pages
- 8 heures de lecture