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Reinhard Laube

    Karl Mannheim und die Krise des Historismus
    Horst Bienek
    Gesammeltes Gedächtnis
    Brandbücher Aschebücher
    Die Zukunft der Memoria
    • Die Zukunft einer bedeutenden spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Sammlung ist Thema des vorliegenden Bandes, der die Ergebnisse eines Augsburger Kolloquiums vorstellt. Im Mittelpunkt steht die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg als Regional- und Forschungsbibliothek mit Blick auf die Zuständigkeit für Bayerisch-Schwaben, die weiterhin wächst und jetzt auch baulich neu konzipiert wird. Es geht darum, beispielhaft die Erinnerungskultur der Bibliothek, ihre Memoria, als Zeichen ihrer Herkunft und Zukunft anschaulich zu machen, und zwar mit Beiträgen und Diskussionen zu ihrem Forschungspotential.

      Die Zukunft der Memoria
    • »Gesammeltes Gedächtnis – Konrad Peutinger und die kulturelle Überlieferung im 16. Jahrhundert« ist der Titel einer zusammenfassenden Schau, die Peutingers Sammlung und Sammlungsabsichten in den Blick nimmt. Seine Bibliothek gilt nicht nur als die umfangreichste humanistische Sammlung nördlich der Alpen, sondern zugleich auch als ein Ort, der systematisch die Überlieferung sichert und ein historisches Bewusstsein der Frühen Neuzeit dokumentiert. In unmittelbarer Nähe zum Kaiserhaus und unter Beteiligung von bedeutenden Künstlern wie Hans Burgkmair d. Ä. wurde Geschichte zur Darstellung gebracht. Von Peutinger wurden manche Quellen überhaupt erst in ihrer Bedeutung erkannt und bewahrt.

      Gesammeltes Gedächtnis
    • Horst Bienek

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Horst Bienek hat wie kaum ein anderer Autor die Abgründe des 20. Jahrhunderts thematisiert. In seinem Leben erlebte er den Zweiten Weltkrieg, die Diktatur des Nationalsozialismus, die Vertreibung aus Oberschlesien, stalinistische Arbeitslager und den Kalten Krieg. Diese prägenden Erfahrungen wurden zur Grundlage seiner künstlerischen Arbeit: „Ich habe mir meine Themen nicht ausgewählt, sie sind mir aufgezwungen worden. Zumeist durch die Biografie - was ich übrigens als den einzigen und gerechtesten Zwang anerkenne.“ Internationale Bienek-Forscher und Zeitzeugen beleuchten Leben und Werk des Autors, der überraschend aktuell ist. Die Beiträge umfassen verschiedene Aspekte seines Schaffens: Wolfgang Frühwald untersucht die Zeiterfahrung und das Sprachvertrauen in Bieneks Werk. Reinhold Görling analysiert sein Filmprojekt, während Hans-Joachim Hahn Aspekte von Bieneks „poetischem Realismus“ betrachtet. Jürgen Joachimsthaler thematisiert die Schreibweise Bieneks, und Dirk Kemper zieht Parallelen zu Dostoevskij. Michael Krüger und Stephan Lohr diskutieren Bieneks Rolle als Lektor und Verleger. Weitere Beiträge befassen sich mit Bieneks kulturellem Gedächtnis, seinen Tagebüchern und den Auswirkungen des Luftkriegs auf seine Literatur. Die Vielfalt der Perspektiven zeigt die tiefgreifende Relevanz von Bieneks Werk im Kontext seiner Zeit und darüber hinaus.

      Horst Bienek