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Marcel van Ackeren

    Die Philosophie Marc Aurels
    Texte zur politischen Philosophie
    Platon verstehen
    Antike Philosophie verstehen
    Warum noch Philosophie?
    Selbstbetrachtungen und Selbstdarstellungen
    • Marc Aurel war römischer Kaiser und der letzte bedeutende stoische Philosoph in der Antike. Seine Selbstbetrachtungen sind eines der meistgelesenen und über die Fachwelt hinaus bekannten antiken Schriftstücke. Er ist daher wie kaum eine andere antike Figur Gegenstand eines so großen Spektrums von Forschungsdiziplinen. Im vorliegenden Sammelband, der auf der ersten Tagung zu Marc Aurel (2009 in Köln) basiert, werden aktuelle Forschungsbeiträge aus den Fächern Geschichtswissenschaft, Archäologie, Philosophie, Philologie, Numismatik, Rhetorik, Rechtsgeschichte und Literaturwissenschaft vereint.

      Selbstbetrachtungen und Selbstdarstellungen
    • Warum noch Philosophie?

      Historische, systematische und gesellschaftliche Positionen

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      Ist die Philosophie durch eine Wissenschaftslandschaft gefährdet, die zunehmend von Nutzenerwartungen geprägt wird? Aus welchen Gründen, mit welchen Zielen und Absichten wird Philosophie denn überhaupt betrieben? Die Leitfragen dieses Sammelbands berühren das Selbstverständnis der Philosophie. Namhafte Autoren untersuchen historische, systematische und gesellschaftliche Positionen zu diesen Fragen und geben grundlegende Antworten. Dabei geht es nicht nur um die Legitimation der philosophischen Tätigkeit, sondern wesentlich um ihr inhaltliches Verständnis.

      Warum noch Philosophie?
    • Der mit international bekannten Fachleuten (Martha Nussbaum, Pierre Hadot, Dorothea Frede, Christoph Rapp, Terence Irwin u. a.) sehr hochkarätig besetzte Band geht das Denken der Antike von einer neuen Seite an. Die deutsch- und englischsprachigen Texte setzen an den entscheidenden Stellen an, an denen ein Verständnis scheitern kann; sie bieten Deutungsmuster für den modernen Leser und erläutern die Probleme, die beim Interpretieren der Philosophie der Antike entstehen können. Welche Textformen gibt es, welche Übersetzungsprobleme können auftreten und wie wurden uns die alten Dokumente überhaupt überliefert? Durch den internationalen Zugang und die Einbeziehung älterer Texte, die für ihre jeweiligen Bereiche Standards gesetzt haben, wird hier ein Grundlagenwerk vorgelegt, das für viele Jahre eine Rolle in der wissenschaftlichen Diskussion spielen wird.

      Antike Philosophie verstehen
    • Diese Sammlung von Interpretationen macht eindrucksvoll die Vielschichtigkeit des Platonischen Denkens deutlich. Untersucht werden, aus philosophischer und philologischer Sicht, die wesentlichen Themenfelder, die Platon in seinen Dialogen und zum Teil auch in der 'Ungeschriebenen Lehre' beschäftigt haben. Der Band zeigt kein einheitliches Platon-Bild, sondern stellt die verschiedenen Perspektiven der Platon-Forschung vor. Er umfasst alle Schaffensperioden Platons und auch seltener behandelte Themen. Das Buch informiert den Leser so nicht nur über den neusten Forschungsstand, sondern ermöglicht ihm eine eigenständige Auseinandersetzung mit dem Denken Platons. Mit Beiträgen von: Ernst Heitsch, Dirk Cürsgen, Edward C. Halper, Michael Erler, Orrin F. Summerell, Marcel van Ackeren, Benedikt Strobel, Bernd Effe, Dorothea Frede, Jan Szaif, Martin F. Meyer, Jörg Hardy und Jens Halfwassen.

      Platon verstehen
    • Gibt es einen vorpolitischen (Natur-)Zustand? Wie kommt Politik zustande? Solchen Fragen widmet sich die Politische Philosophie und diskutiert die Institutionen, Vereinbarungen und Handlungen, die für den Bereich des Politischen bedeutsam sind. Der Band versammelt Texte von Platon über Aristoteles, Augustinus, Hobbes, Rousseau, Smith, Marx, Mill und Weber bis hin zu Rawls, Nozick, Taylor und Dworkin.

      Texte zur politischen Philosophie
    • Die Philosophie Marc Aurels

      Band 1: Textform - Stilmerkmale - Selbstdialog. Band 2: Themen - Begriffe - Argumente

      Dieses zweibändige Werk bietet erstmals eine umfassende Interpretation der Philosophie Marc Aurels. Anders als die wenigen bestehenden Interpretationen, die sich entweder auf Form oder Inhalt konzentrieren, werden hier sowohl formale Aspekte als auch das ganze Spektrum der Themen und Argumente dargestellt. Dabei wird die These zugrunde gelegt, dass Marc Aurel mit den Selbstbetrachtungen den ersten erhaltenen Selbstdialog geschrieben hat. Die Abfassung des vorrangig selbstdialogischen Textes kann zugleich auch stoische philosophische Praxis sein. Band 1 untersucht allgemeine formale Charakteristika und ihre philosophische Bedeutung wie die Sprachwahl, den Aufbau des Textes, das formal besondere erste Buch, literarische Gattungselemente, stilistische und rhetorische Aspekte und besonders intensiv den Charakter der Selbstbetrachtungen als Selbstdialog. Band 2 untersucht in Anlehnung an die stoische Teilung der Philosophie die Positionen, Begriffe und Argumente. Analysiert werden daher besonders Marc Aurels Auffassung von der Physik, dem richtigen Vernunftgebrauch und seine Ethik. Die bislang eher vernachlässigten sozialen und politischen Aspekte werden dabei in den Kontext seiner stoischen Philosophie gesetzt.

      Die Philosophie Marc Aurels
    • Heraklit

      Vielfalt und Einheit seiner Philosophie

      Heraklit ist der erste reflektierte Philosoph, weil er über das Denken selber nachdachte. Der Logos und seine Erkenntnis ist das Wesentliche der Philosophie Heraklits. Er beabsichtigt mehr als partielle Einsichten in Gebiete, die wir heute als Metaphysik, Erkenntnistheorie, Ontologie oder Sprachphilosophie bezeichnen, sondern eine denkbar umfassende Sicht auf die Welt. In diesem Buch geht es um die vielen Themen (Wissenskritik, Denken, Kosmos, Einheit der Gegensätze), die in den Fragmenten Heraklits auftauchen, aber auch um deren Einheit: Wenn der Logos alles bestimmt und daher alles eines ist, dann ist ein Denken und Sprechen, dessen Standpunkt mit dem des kosmischen Logos koinzidiert, auch die Sicht der Dinge, die alles gleichermaßen korrekt erfassen kann und die individuelle wie gemeinschaftliche Praxis leiten soll. Dem Leser wird das Verständnis der philosophisch orientierten Untersuchung erleichtert, da die Fragmente zweisprachig und ausführlich wiedergegeben werden.

      Heraklit