The newest volume in Kluwer's series of comparative analyses of Member State law and the Principles of European Contract Law (PECL), this book not only provides a comparison of the PECL with German law, but also takes into account the Draft Common Frame of Reference (DCFR). The latter incorporates the PECL and adds special rules that respond to current needs, notably in the area of consumer protection. Using a straightforward comparative method, the analysis reveals a significant area of convergence but also highlights the main differences between the PECL, the DCFR and German contract law. The reasons for these differences, both legal and non-legal (historical, social, economic), are clearly set forth.
From 26 July 2016 to 27 July 2016, the Faculty of Law and Economics of the University of Bayreuth hosted the Congress of the Network of Private International Law and of Integration: A European Perspective (REDPREA). The Network started in the University of Granada in 2012, and since then has been directed by the Professors of the University of Granada Fernando Esteban de la Rosa and Sixto Sánchez Lorenzo. It intends to strengthen the collaboration of the Universities adhered in teaching and research in the area of private comparative law. The speeches given at our last congress in Bayreuth deal with international contract law and with alternative dispute resolution. With regard to the first topic mentioned, the reader will encounter references to the legislative instruments in the field of international contract law, which have appeared in Latin America in the recent past (Adriana Drezyin de Klor) as well as references on the relevance of certain regulation techniques (Claudia Madrid Martínez), the objectives which shall be pursued with the elaboration of principles on international commercial contracts (Sixto Sánchez Lorenzo), the scope of autonomy of will in certain contracts for livestock farming (Irene Canfora, Amarillide Genovese), and finally a comparative law study on the abuse of weakness, trust or dependence (María Luisa Palazón Garrido). With regard to the second topic, the reader can acquire a current perspective of the relation between consumer mediation and EU law in Italy (Nicola Scannicchio, Giada Azadi), the access to ADR in consumer disputes in various European States, in particular in Germany (Pablo Cortés, Rosa Miquel Sala), and the specific questions of private international law posed by the new legislative instruments of the UE on this matter (Fernando Esteban de la Rosa).
Traditionally, private international law and intellectual property law were both regarded as specialist matters with little overlap. The territoriality principle and the lex loci protectionis rule, although sometimes frowned upon by conflict of laws academics, seemed to provide a straightforward answer to all problems. This has changed dramatically: globalization and the internet pose a challenge to all approaches based on territoriality. This book is the result of a conference which was organized within the framework of the Bayreuth graduate school „Intellectual Property and the Public Domain“. It brings together internationally renowned specialists from both fields of law. They discussed both current topics and fundamental issues in the fields of choice of law and jurisdiction. Contributors: Graeme B. Dinwoodie, Rochelle Dreyfuss by Frank Beckstein, Annette Kur, Matthias Leistner, Stefan Luginbühl, Peter Mankowski, Axel Metzger, Pedro A. de Miguel Asensio, Markus Norrgård, Haimo Schack, Paul L. C. Torremans
Zum Werk Das Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts ist seit Jahrzehnten als umfassendes Standardwerk bewährt. Sein Band 6 erschließt das internationale Gesellschaftsrecht, also das Kollisions- und Niederlassungsrecht Deutschlands und wichtiger ausländischer Rechtsordnungen, sowie das Recht der grenzüberschreitenden Transaktionen. Denn im Gesellschaftsrecht sind grenzüberschreitende Verflechtung und andere Konstellationen mit Auslandsbezug im Zeichen der Globalisierung häufiger und wichtiger denn je. Inhalt Internationales GesellschaftsrechtVorüberlegungen und GrundlagenGründung der GesellschaftAuslandsbeurkundungenDie Gesellschaft im internationalen RechtsverkehrAusländische Gesellschaften mit deutschem VerwaltungssitzLiquidation ausländischer GesellschaftenInternationales SteuerrechtInternationales InsolvenzrechtInsolvenz mit Auslandsbezug (innerhalb wie außerhalb der EU)Internationale UnternehmensmobilitätGrenzüberschreitende Verflechtungen von Gesellschaften (Joint Ventures, Konsortien, Konzerne)Grenzüberschreitende Gründung von Zweigniederlassungen und TochtergesellschaftenGesellschaftsformen ausgewählter StaatenSupranationale Gesellschaftsformen (SE, EWIV, SCE etc.)Grenzüberschreitende Umstrukturierungen (darin auch: Mitbestimmung, steuerliche Implikationen, praktische Vorgehensweisen)Grenzüberschreitende ÜbernahmenDual Listing (jetzt neu) Vorteile auf einen Blickumfassende und fundierte Behandlung des Internationales Gesellschaftsrechts (einschließlich Steuer- und Insolvenzrecht)Autoren gehören zu den führenden Experten des (internationalen) Gesellschaftsrechtsunentbehrlich bei internationalen Transaktionen sowie bei der grenzüberschreitenden gesellschaftsrechtlichen Beratung Zur Neuauflage Die 5. Auflage erweitert den Band um folgende Themen:Internationales PersonengesellschaftsrechtGrenzüberschreitende Gründung von ZweigniederlassungenGrenzüberschreitende Gründung von TochtergesellschaftenBörsennotierung deutscher Unternehmen im Ausland (Dual Listing), speziell innerhalb der EU und in den USA (NYSE, NASDAQ).Unter den verarbeiteten Rechtsentwicklungen sind (neben dem Brexit) die Änderungen des EU-Sekundärrechts (grenzüberschreitende Verschmelzung, CSR-RL, Abschlussprüfungsreform, Erweiterung der AktionärsrechteRL) und die Rechtsprechung des EuGH, etwa zum Niederlassungsrecht (Sache "Polbud") mit den korrespondierenden Änderungen des nationalen Rechts hervorzuheben, ebenso das COVID-19-Gesetzespaket mit wichtigen gesellschafts- und insolvenzrechtlichen Sonderregelungen. Zielgruppe Für Praktikerinnen und Praktiker des Wirtschaftsrechts, insbesondere Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter, Aktionärinnen und Aktionäre, Geschäftsführung, Vorstände, Aufsichtsräte.
Zum WerkDas Werk erläutert umfassend die europäischen Einflüsse auf das deutsche Privatrecht. Es deckt sowohl das materielle Zivilrecht mit dem BGB und den wirtschaftsnahen Spezialgebieten als auch die verfahrensrechtlichen Aspekte ab. In 52 Kapiteln erläutern 43 Autoren aus Justiz, Anwaltschaft und Wissenschaft die wesentlichen Detailfragen und verschaffen einen in dieser Form einzigartigen Gesamtüberblick.Das Werk gliedert sich wie folgt: Grundlagen Bürgerliches Gesetzbuch Nebengebiete des Privatrechts Zivilverfahrensrecht und Internationales Privatrecht Rechtsschutz Vorteile auf einen Blick Gesamtüberblick über das europäische Zivilrecht und dessen Auswirkungen auf das deutsche Privatrecht praxisgerechte Kommentierung der wichtigsten EU-Verordnungen Kommentierung der zentralen Vorschriften des BGB, die europäischen Vorgaben unterliegen systematische Beiträge behandeln ausführlich die Konsequenzen für das deutsche Privatrecht Zur NeuauflageDas in den ersten beiden Auflagen unter dem Titel "Zivilrecht unter europäischem Einfluss" im Boorberg Verlag erschienene Werk erfährt durch die Neuauflage eine neue Ausrichtung und vermittelt die Inhalte nun hauptsächlich in einer Kommentarstruktur. Zudem werden zahlreiche neue Kapitel aufgenommen: Gleichbehandlungsrecht Geoblocking-VO DSGVO EuKtPVO Rom III-VO EuGüVO/EuPartVO EuErbVO Mediation Alternative Streitbeilegung in Verbrauchersachen ODR-Verordnung ZielgruppeFür Rechtsanwaltschaft, Richterschaft und in der Wissenschaft tätige Juristinnen und Juristen.
Der Band I der 5. Auflage des Großkommentars zum Europäischen Zivilsprozess- und Kollisionsrecht bietet eine umfassende Kommentierung des internationalen Zuständigkeits- und Anerkennungsrechts in Zivilsachen. Er reflektiert die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung des EuGH sowie nationaler Gerichte vieler Mitgliedstaaten seit der letzten Auflage zur Brüssel Ia-Verordnung. Besonders betont werden die relevanten Gerichtsstände in den Bereichen Verbraucher-, Versicherungs- und Arbeitsrecht, die eine kontinuierliche Präzisierung erfordern.
Das Finanzierungsleasing hat sich in Spanien und Deutschland als alternative Finanzierungsform durchgesetzt. In beiden Rechtsordnungen fehlt es jedoch bis heute an einer zivilgesetzlichen Regelung dieses neuartigen Vertragsgebildes. Es oblag daher der Rechtsprechung, in Zusammenarbeit mit der Rechtswissenschaft anhand des vorhandenen zivilrechtlichen Instrumentariums einen dogmatisch fundierten und gleichzeitig praxisgerechten Weg zur Bewältigung der mit diesem neuen Vertragstyp einhergehenden rechtlichen Probleme zu finden. Besondere Schwierigkeiten bereitete dabei das leasingtypische Dreiecksverhältnis, d. h. die rechtlich adäquate Erfassung der zwischen Liefer- und Leasingvertrag bestehenden Interdependenz. In zwei in sich geschlossenen „Landesberichten“ werden zunächst das Leasingvertragsrecht Deutschlands und Spaniens vorgestellt. Die in beiden Ländern gefundenen Lösungen lassen - gerade in dem so wichtigen Bereich der Leistungsstörungen - größere Abweichungen erkennen. Zurückführen läßt sich dies u. a. auf eine unterschiedliche Ausgestaltung der AGB-Kontrolle. Auf der Basis der durch die Rechtsvergleichung gewonnenen Erkenntnisse werden in Zusammenschau mit dem Lösungsansatz der UNIDROIT-Konvention über das internationale Finanzierungsleasing Leitlinien für eine mögliche Kodifikation des Leasingvertragsrechts entwickelt.
Lebensmittel werden heute nicht mehr nur handwerklich, sondern in großem Umfang industriell hergestellt. Das hat sowohl zu einer verbesserten Lebensmittelsicherheit als auch einem größeren und insbesondere günstigeren Nahrungsmittelangebot angeführt. Die Verbrauchervorstellung stimmt mit der Realität indes nicht völlig überein. Es dominieren immer noch - zum Teil unterstützt durch entsprechende Werbung der Lebensmittelbranche - sozialromantische Vorstellungen von der Bäuerin am Butterfass. Zudem kontrastiert der immer stärker werdende Verbraucherwunsch nach nachhaltig, ökologisch und ethisch einwandfrei hergestellten Lebensmitteln, die möglichst noch aus der Region kommen sollen, mit der starken Preisorientierung des Verbrauchers. Anspruch und Realität klaffen auseinander. Das Lebensmittelbild oszilliert zwischen Illusion und Wirklichkeit. Die Beiträge in diesem Band gehen diesem Widerspruch nach, indem es nach den Ursachen und den rechtlichen Konsequenzen für Nahrungsmittelindustrie und Verbraucher fragt.
Immer mehr Felder des Internationalen Privatrechts (IPR) werden europaweit vereinheitlicht. Mit dem Anwachsen der Zahl der Rechtsinstrumente nimmt zugleich die Sorge um die Kohärenz des europäischen IPR zu. Denn eines fehlt: Ein Allgemeiner Teil, etwa in Gestalt einer „Rom 0-Verordnung“, der die in den besonderen Rechtsinstrumenten wiederkehrenden Fragen generell regelt. Wenigstens aber bedarf es eines Prinzipienkatalogs (General Principles of European Private International Law), der die künftige Kohärenz zu wahren hilft. Anliegen des vorliegenden Bandes, der Beiträge der wichtigsten deutschen Internationalprivatrechtler vereint, ist es, einen Impuls für die weitere Rechtsentwicklung und eine Antwort auf die übergreifende Frage „Brauchen wir eine Rom 0-Verordnung?“ zu geben.