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Nicole Hoffmann

    Dokumentenanalyse in der Bildungs- und Sozialforschung
    Selbstorganisiertes Lernen in (berufs-)biographischer Reflexion
    Forschung kann man nur durch Forschung lernen?
    Schöner Schein!
    Brückenschläge
    Im Tal der Tränen
    • Nicole, eine junge und lebensfrohe Frau, erfährt das Schicksal ungewollter Kinderlosigkeit. Ohne eigene Kinder sieht sie keinen Sinn in ihrem Leben und denkt an Selbstmord. Eine Krebserkrankung kommt hinzu. Sie verschließt sich in ihrem Leiden und kapselt sich ab. Sprachlosigkeit beherrscht die Beziehung zu ihrem Mann, der sie liebt und ihr jede Unterstützung gibt. Mit Hilfe einer einfühlsamen und kompetenten Psychologin befreit Nicole sich von Schuldgefühlen, orientiert sich neu. Schritt für Schritt bauen Nicole und ihr Mann Benedikt ihr neues Leben auf. Eine ergreifende und hilfreiche Lebensgeschichte für alle, die ähnliches Schicksal erleiden und sich neu finden wollen.

      Im Tal der Tränen
    • Die Veröffentlichung befasst sich mit der berufsbezogenen Weiterbildung von Forscherinnen und Forschern aus der Perspektive des Wissenschaftsmanagements. Es wird untersucht, wie Weiterbildungsprozesse im wissenschaftlichen Bereich wahrgenommen und organisiert werden. Aufgrund der begrenzten empirischen Daten für Deutschland stützt sich die Arbeit auf eine explorative Fallstudie. In einer qualitativen Untersuchung werden am Beispiel der Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste (jetzt: Wissenschaftsgemeinschaft G.-W. Leibniz) berufliche Anforderungen, Zielgruppen, Formen und Inhalte von Weiterbildung sowie Modelle des institutionellen Bildungsmanagements analysiert. Die untersuchten Einrichtungen zeigen unterschiedliche Ansätze im Umgang mit den Bedürfnissen der berufsbezogenen Weiterbildung, von formalisierten Modellen bis hin zu situativen Handhabungen. Die Anforderungen an die (Weiter-)Bildung der Beschäftigten werden in ein breites Repertoire überführt, das jedoch in vielen Einrichtungen stark auf klassische Lernformen fokussiert ist. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer bewussteren Wahrnehmung der spezifischen Möglichkeiten und Grenzen der berufsbezogenen Weiterbildung innerhalb von Forschungsinstitutionen, sowohl für die Forschenden als auch für das Wissenschaftsmanagement, die Politik und die Bildungswissenschaften.

      Forschung kann man nur durch Forschung lernen?
    • Selbstorganisiertes Lernen ist in aller Munde und wird bereits in den Stand eines Schlüsselbegriffs erhoben. Am Beispiel ausgesuchter autobiographischer Lernerfahrungen loten die AutorInnen dieses Thema aus, reflektieren Grenzen und beschreiben einen Aspekt ihres ganz persönlichen beruflichen Werdegangs.

      Selbstorganisiertes Lernen in (berufs-)biographischer Reflexion
    • Informationsbroschüren, Werbeanzeigen, Familienfotos, Spielfilme, Aktennotizen, Homepages – unser Alltag ist voll von Medien, die von unterschiedlichen Lebenswelten zeugen. Als Dokumente ermöglichen sie zugleich interessante wissenschaftliche Zugänge. Der vorliegende Band bietet einen Überblick zu den facettenreichen Einsatzoptionen der Dokumentenanalyse in der Bildungs- und Sozialforschung sowie Reflexionen und Anregungen zur Planung dokumentenanalytischer Designs. Er soll (angehende) Forschende ermutigen, den Blick auf die Potenziale dieser Methodik jenseits von Fragebogen, Interview und Co. zu richten.

      Dokumentenanalyse in der Bildungs- und Sozialforschung
    • Das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) organisierte im Oktober 2001 in Zusammenarbeit mit den Universitäten Dortmund, Karlsruhe und Wuppertal ein Doktoranden-Kolleg. Der dritte Band der IRS-Reihe REGIO transfer dokumentiert diese multidisziplinäre Werkstatt, in der Sozial- und PlanungswissenschaftlerInnen „Menschenbilder“ skizzieren. Das Programm ermöglichte intensive, disziplinübergreifende Diskussionen, die über individuelle Dissertationsthemen hinausgingen und sich auf übergreifende Diskurse sowie Kompetenzfragen für junge Wissenschaftler konzentrierten. Im Dialog zwischen Senior Researchers und Doktoranden wurden verschiedene Perspektiven zum Leit-Thema „Menschenbild in den Sozial- und Planungswissenschaften“ erarbeitet, ergänzt durch Methodenfragen und Aspekte sozialer Kompetenz. Die Beschäftigung mit diesem Thema und die Erfahrung des Ortswechsels führten zu neuer Motivation, Kreativität und offener Gesprächsbereitschaft. Die Konzentration auf den besonderen Ort wurde als bereichernd empfunden, da sie es ermöglichte, Alltagsroutinen vorübergehend abzulegen. Ein weiterer Gewinn war der interdisziplinäre Dialog, der durch das gemeinsame Thema und die Zusammensetzung der Kolleg-Gruppe gefördert wurde, was zu einem kritischen und konstruktiven Wissensaustausch führte.

      Menschenbilder