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Thomas Goll

    Herausforderung Migration
    Die Deutschen und Thomas Mann
    Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Internationale Beziehungen
    Politische Bildung von Anfang an?
    Staat und Politik
    • Die vorliegende Festschrift ehrt Prof. Dr. Paul-Ludwig Weinacht anlässlich seines 65. Geburtstags und seines Ausscheidens aus dem aktiven Universitätsdienst. Sie zollt ihm Respekt und Dank für sein Lebenswerk in der Politikwissenschaft und der Didaktik der Sozialkunde. Geboren am 28. Mai 1938 in Freiburg im Breisgau, studierte Weinacht Deutsch, Französisch, Philosophie und Geschichte in Freiburg, München und Paris, wobei er sich besonders der Politikwissenschaft widmete und von bedeutenden Persönlichkeiten wie Arnold Bergstraesser, Eric Voegelin und Maurice Duverger geprägt wurde. 1967 promovierte er an der LMU München mit seiner Arbeit „Staat, Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes“. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem beim Deutschen Bildungsrat, erhielt er 1971 einen Ruf an die Pädagogische Hochschule Freiburg, wo er bis 1979 eine Professur für Politik innehatte. 1978 wechselte er an die Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo er von 1979 bis 2003 den Lehrstuhl für Didaktik der Sozialkunde und Politische Wissenschaft leitete. Die Festschrift gliedert sich in Beiträge aus der Politikwissenschaft und der Fachdidaktik, mit Mitwirkenden wie Hans Maier, Theo Stammen und Bernhard Sutor.

      Staat und Politik
    • Analysen und Theorien der politikwissenschaftlichen Disziplin Internationale Beziehungen, deren Akteure und gegenwärtige Problemfelder.

      Internationale Beziehungen
    • Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

      Verfassung und Verfassungsrecht als Gegenstand politischer Bildung

      Das Grundgesetz ist ein zentraler Gegenstand der historisch-politischen Bildung. Während die historische Perspektive bereits gut für den Unterricht aufbereitet ist, gibt es für die politische Perspektive in der Ausbildung von Lehrpersonen Defizite. Insbesondere fehlt in der Ausbildung eine systematische Beschäftigung mit Verfassungsrecht. Der Band schließt diese Lücke, indem er das verfassungsrechtliche Feld in politischer Perspektive systematisch und empirisch absteckt, die sich so ergebenden erfassungsrechtlichen Fragestellungen fachdidaktisch erörtert und abschließend Folgerungen für eine gelingende Unterrichtspraxis zieht

      Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    • Wenn deutsche Schriftsteller sich in die Politik einmischen, gibt es fast immer Streit. Kritikern dieser Autoren wird bis in die Gegenwart vorgeworfen, dass die eigentlichen Gründe ihres literarischen Urteils – mitunter ihnen selbst gar nicht bewusst – im politischen Bereich zu suchen seien. Obwohl diese Behauptung seit Jahren im Raum steht, gab es bislang keine umfassende Untersuchung zu dieser Thematik. So auch nicht zu Thomas Mann, dessen Leben und Werk wie kaum ein anderes politisch aufgefasst wurde. Der Verfasser liefert auf der Basis von Rezensionen aus der deutschsprachigen Presse von der Jahrhundertwende bis in die Zeiten des Kalten Krieges und vor dem Hintergrund der politischen Kultur Deutschlands eine schlüssige Antwort auf die Frage, inwiefern außerliterarische Kriterien in die Beurteilungen einfließen. Neben seiner exemplarischen Analyse der Wechselwirkungen von Literatur und Politik zeichnet sich das Werk durch die umfassende Dokumentation auch von bislang wenig bekannten Rezeptionszeugnissen aus und ist damit ein wichtiges Hilfsmittel für die weitere Thomas-Mann-Forschung. Der Verfasser ist Akademischer Rat an der Universität Würzburg.

      Die Deutschen und Thomas Mann
    • Deutschland ist ein Land, das seit mehreren Jahrzehnten von Migration und migrationsbedingten Veränderungen der Sozialstruktur geprägt wird. Bereits jetzt hat ca. 20 % der Bevölkerung einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Durch die hohe Anzahl von Menschen, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind, stellen sich umso mehr die Fragen nach dem Selbstverständnis einer pluralen (Einwanderungs-)Gesellschaft und den Folgen für die Ziele, Bedingungen und Prozesse der politischen Bildung. Der Band dokumentiert Beiträge u. a. zu folgenden Fragestellungen: Welche Folgen ergeben sich durch Migration für politische und gesellschaftliche Werte unserer Gesellschaft? Welche Themen und Fragestellungen sollten in Zukunft stärker in den Fokus der politischen Bildung rücken? Welche Methoden eignen sich besonders, um unterschiedlichen Zielgruppen gerecht zu werden?

      Herausforderung Migration
    • Das Themenfeld „Mobilität – Verkehr“ gehört seit jeher zu den zentralen Inhalten des Sachunterrichts. Angesichts konzeptioneller Entwicklungen des Faches, lassen sich jedoch neue Schwerpunktsetzungen und Vernetzungen aufzeigen. Vor dem Hintergrund der Grundlagen und Ziele des Faches und insbesondere auf der Basis des überarbeiteten Perspektivrahmens Sachunterricht der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU 2013) wird daher im vorliegenden Band das Themenfeld vielperspektivisch entfaltet. Die Beiträge, die die fachdidaktische Reflexion mit konkreten Unterrichtsvorschlägen verbinden, basieren auf den Vorträgen und Workshops eines Studientages für Lehrer/innen und Lehramtsanwärter/innen, der von der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften an der TU Dortmund unter Beteiligung der sachunterrichtlich engagierten Lehreinheiten organisiert und durchgeführt wurde.

      "Mobilität - Verkehr" als Thema des Sachunterrichts
    • Über keine Frage wurde in der politischen Bildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts mehr gestritten als über die nach dem richtigen Weg des Demokratielernens. Zehn Jahre nach Beginn der Debatte ist der Streit zumindest nach außen hin abgeklungen. Eher werden nun Brücken geschlagen, die versuchen, beide Herangehensweisen als komplementär zu begreifen. Demokratiepädagogik wie auch Politikdidaktik müssen sich aufeinander beziehen, wollen sie zur Festigung der Demokratie beitragen. Das vorliegende Buch will mithelfen, das Miteinander zu begründen und den Schulterschluss zu dokumentieren, ohne die jeweiligen Ansätze in ihren Stärken und Schwächen zu nivellieren.

      Bildung für die Demokratie