Aluminium und seine Legierungen bieten zahlreiche positive Eigenschaften, die ihren Einsatz in verschiedenen industriellen Anwendungen ermöglichen. Die geringe Dichte von Aluminiumlegierungen führt in der Verkehrs- und Fördertechnik zu einer wirtschaftlicheren Auslegung der Antriebsleistungen durch Massereduzierung bewegter Bauteile. Aktuelle und zukünftige Konzepte zielen auf konsequenten Leichtbau ab, indem sie Anforderungs- und Eigenschaftsprofile von Werkstoffen abgleichen, um in Mischbauweise optimierte Lösungen zu erzielen. Neben der rechnerischen Bauteiloptimierung ist die Werkstoffsubstitution eine vielversprechende Möglichkeit. Lötverfahren bieten im Vergleich zu Schweißverfahren verfahrensbedingte Vorteile für stoffschlüssige Fügeverbunde. Die Entwicklung geeigneter Legierungen zur Senkung der Arbeitstemperatur von Lötprozessen erweitert die Auswahl an Al-Grundwerkstoffen und die Bandbreite der einsetzbaren Verfahren, wie Plasmalöten, und erhöht die Prozesssicherheit etablierter Technologien. Der Einsatz mathematischer Statistik gewinnt im industriellen Umfeld zunehmend an Bedeutung, da er eine bessere Abschätzung neuer Technologien und eine Reduzierung nicht kalkulierbarer Risiken ermöglicht. Viele Unternehmen fordern den Einsatz mathematischer Statistik bei der Qualifizierung neuer Technologien. Diese Arbeit zeigt, dass mathematische Statistik erfolgreich zur Entwicklung und Optimierung von Aluminiumlot- und Plasma
