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Stephan Schaede

    Unvermeidliche Königsdisziplinen?
    Wahrheit im Strafprozess
    Für und Wider der lebenslangen Freiheitsstrafe?
    Reformation ins Bild bringen
    Das Gewissen
    Der Genozid an den Armeniern
    • Der Genozid an den Armeniern

      Interdisziplinäre Perspektiven auf die historische und aktuelle Rolle des Protestanismus

      Rolf Hosfeld Johannes Lepsius, Armenien und die christliche Ethik Diskussion nach dem Referat von Rolf Hosfeld Christin Pschichholz Humanitäre Hilfe als Konfliktfall. Deutsche Protestantische Sichtweisen auf den Genozid an den Armeniern Diskussion nach dem Referat von Christin Pschichholz Axel Meißner Armenien als Herausforderung für die christliche Ethik: Martin Rade Manfred Aschke Zur Aktualität der politischen Ethik von Johannes Lepsius Diskussion nach dem Referat von Manfred Aschke Volker Metzler Die OIK und die „Armenische Frage“ 1916 bis 1918: Eine Kommission, durch welche „die deutsche Christenheit ihrer Liebespflicht gegen ein um seine Existenz ringendes, altchristliches Volk nachkommen und dadurch alle die gehässigen Anklagen vonseiten unserer Gegner [...] widerlegen kann.“ Diskussion nach dem Referat von Volker Metzler Maibritt Gustrau Protestantische Stimmen in den Jahren der Armeniermassaker von 1894 bis 1898. Paul Rohrbachs Einlassungen zwischen Solidarität und Rassentheorie Diskussion nach dem Referat von Maibritt Gustrau Armash Nalbandian Und es ward 2015 ... Martin Tamcke Theologie und Kirche im niedersächsischen Raum und der Völkermord an den Armeniern Diskussion nach dem Referat von Martin Tamcke Ralf Meister The Cut – der Film, seine Ambition, öffentliche Wirkung, seine humanitäre und (religions-) politische Relevanz. Roy Knocke Nieder mit den Andersgläubigen? Religion, Gewalt und der Genozid an den Armeniern Diskussion nach dem Referat von Roy Knocke Stephan Schaede Die Religion vor der Politik schützen – die Politik vor der Religion schützen Diskussion nach dem Referat von Stephan Schaede Schlusspodium Der Genozid an den Armeniern

      Der Genozid an den Armeniern
    • Begriff und Phänomen des Gewissens werden in diesem Band interdisziplinär erkundet. Mit Beiträgen aus den Disziplinen Theologie, Recht, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Soziobiologie, Politologie und Literaturwissenschaften können an der Bestimmung des Gewissens Interessierte eine Suchbewegung nachvollziehen, die über kontroverse Binnenperspektiven auf das Gewissen informiert, Erklärungserwartungen an die jeweils anderen Disziplinen aufdeckt und disziplinübergreifende Anschlusspunkte herauskristallisiert. So erhalten sechs Polaritäten, die den Gewissensdiskurs bestimmen, eigene Kontur: die Polarität von Empirie und Begriff des Gewissens, die Polarität von Bildung und Konstanz, die Polarität von Vernunft und Emotion, die Polarität von Universalität und Partikularität, die Polarität von Freiheit und Belastung des Gewissens und schließlich die Polarität von individuellem Gewissen und Institution.

      Das Gewissen
    • Reformation ins Bild bringen

      Ein interdisziplinäres Kolloquium zum Themenjahr Reformation und Bild 2015

      Klaus Grünwaldt Einführung – Theologische Hinführung Stephan Schaede Reformation und Bild Gesche Grabenhorst Reformation in und durch Räume Philipp Stoellger Bild als locus classicus reformatorischer Theologie? Bildtheoretische Thesen Malte Dominik Krüger Negative Theologie des Bildes Zur Skizze einer zeitgenössischen Theologie Thorsten Neumann Vom Flugblatt zum Clip Potentiale der Bildsprache von Clips und Verwandtem Julia Helmke Reformation und bewegte Bilder Oder: Was gibt es im zeitgenössischen Kino an Reformationsmotiven zu entdecken? Jens Wolff Ausblicke in die Zukunft des Reformationsgedenkens 2017 – letzte Worte? Aus den Arbeitsgruppen Das Themenjahr „Reformation und Bild“ in der Landeskirche: Wie lässt es sich umsetzten? Eine Stichwortsammlung Julia Helmke Ideensammlung nach der internen Tagung zu „Reformation und Bild“

      Reformation ins Bild bringen
    • Muss die Frage nach dem „Für und Wider der lebenslangen Freiheitsstrafe“ noch gestellt werden? Zumindest im sogenannten „politischen Raum“ scheint das Thema im Augenblick ad acta gelegt zu sein. Und doch sind nach wie vor viele Fragen offen. Das offenkundige Scheitern des politischen Prozesses für eine „Reform der Tötungsdelikte“ kann folglich nicht als Ende der grundsätzlichen Diskussion darüber betrachtet werden, ob und wie sich die lebenslange Freiheitsstrafe rechtfertigen lässt. Mit diesem Band greift Forum Strafvollzug den Diskussionsfaden wieder auf und knüpft dabei an eine Tagung an, die die Evangelische Akademie Loccum im Juni 2017 in Kooperation mit dem Arbeitskreis „Die Strafjustiz in Niedersachen“ durchgeführt hat. Im Verlauf dieser Tagung haben renommierte Juristen, Psychologen, Theologen und Sozialwissenschaftler über Pro und Contra der lebenslangen Freiheitsstrafe debattiert. Dabei wurden theoretische und ethische Argumente in beispielhaft interdisziplinärer Weise mit empirischen Daten und subjektiven Erfahrungen in Beziehung gesetzt. Mit diesem Band werden die Tagungsbeiträge in einem Dreischritt von Forschungsbefunden zur Entwicklung der lebenslangen Freiheitsstrafe im In- und Ausland, Praxiseinblicken zur Verhängung der lebenslangen Freiheitsstrafe aus Strafrichter- und Strafverteidigersicht sowie Innenansichten zum Vollzug der lebenslangen Freiheitsstrafe dokumentiert. Ergänzt um weitere einschlägige Wortmeldungen und gerahmt mit einführenden wie resümierenden Betrachtungen soll dies als Einladung zu einer Fortsetzung der Diskussion verstanden werden – nicht nur in Wissenschaft und Praxis, sondern auch in der Rechtspolitik.

      Für und Wider der lebenslangen Freiheitsstrafe?
    • Strafe - wozu?

      Auf welchem Weg und wohin entwickelt sich die Kriminalpolitik?

      Inhalt: Inhalt Stephan Schaede Vorwort Stephan Schaede Grußwort Bertram Börner Einführung in die Tagung Peter-Alexis Albrecht Wer und was bestimmt eigentlich die Kriminalpolitik? Herbert Landau … Und die Strafjustiz wird’s schon richten! Edgar Franke Handlungsfelder für zukünftige Kriminalpolitik beim Bagatellunrecht Handlungsfelder für zukünftige Kriminalpolitik beim Bagatellunrecht Aussprache zu den Vorträgen Frank Saliger Handlungsfelder für zukünftige Kriminalpolitik beim Verwaltungsunrecht Handlungsfelder für zukünftige Kriminalpolitik beim Verwaltungsunrecht Aussprache zu den Vorträgen Lorenz Böllinger Handlungsfelder für zukünftige Kriminalpolitik im Betäubungsmittelstrafrecht Karin Maag Handlungsfelder für zukünftige Kriminalpolitik im Betäubungsmittelstrafrecht Handlungsfelder für zukünftige Kriminalpolitik im Betäubungsmittelstrafrecht Aussprache zu den Vorträgen Roland Kirstein Schadenersatz statt Strafe? Bernd-Dieter Meier Schadensersatz statt Strafe? Schadenersatz statt Strafe? Aussprache zu den Vorträgen Joachim Stünker Taugt die Wissenschaft noch als Politikberaterin? Taugt die Wissenschaft noch als Politikberaterin? Aussprache zum Vortrag Alexander Ignor Welche Aufgabe hat die Strafjustiz in unserer Gesellschaft? Podiumsdiskussion Woran soll sich Kriminalpolitik in Zukunft orientieren?

      Strafe - wozu?
    • Stephan Schaede eröffnet die Tagung mit einer Einführung, gefolgt von Ulrich Heublein, der die Studienabbrüche in MINT-Fächern und die Ursachen des Mathematiknotstands im deutschen Hochschulraum analysiert. Dirk Rabe beleuchtet die Studienangebote zu Beginn, insbesondere an der Hochschule Emden/Leer, und diskutiert die Start-Hilfen für Studierende, einschließlich Erfahrungen mit Vorkursen und Frühindikatoren für den Studienverlauf. Bernd Meinerzhagen thematisiert die drastische Reduzierung der mathematischen Grundlagenlehre vor dem Abitur und deren Folgen für die Ingenieurausbildung. Mathias Magdowski erklärt, dass ohne Vorkurse in der Elementarmathematik nichts mehr geht. Ulf-Hermann Krüger behandelt die Mathematik in zentralen Prüfungen, Bildungsstandards und deren Umsetzung. Martin Rathgeb reflektiert über die universitäre Mathematiklehrerbildung. Peter Riegler erörtert Wege und Herausforderungen der Mathematikdidaktik für MINT-Absolventen. Christof Schiene und Gudrun Köppen-Castrop diskutieren die Bedeutung von Mathematik für MINT-Studiengänge und relevante politische Rahmenbedingungen. Birgit Glasmacher gibt Einblicke in das Engagement des VDI für eine Mathematikkultur. Regina Bruder fragt, wie die Fortbildung von Mathematiklehrkräften besser auf die Herausforderungen in MINT-Studiengängen reagieren kann. Andreas P. Rauch bietet Beobachtungen aus dem schulmathematischen Alltag, während Gregor Nickel 20 Thesen zur aktuelle

      Mathematik in den MINT-Studiengängen im norddeutschen Raum
    • Stellvertretung

      Begriffsgeschichtliche Studien zur Soteriologie

      Stellvertretung - kann mit diesem Ausdruck die Bedeutung von Leben, Leiden und Tod Jesu Christi auf den Begriff gebracht werden? Um diese Frage beantworten zu können, beschreibt Stephan Schaede zunächst die lateinische Vorgeschichte des Ausdrucks Stellvertretung. Einblicke in antike und mittelalterliche Texte zeigen, wie die sieben lateinischen Vorläufer des Begriffs seine Bedeutung beeinflußt haben. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor im zweiten Teil, der Texte von Anselm von Canterbury bis Kant umfaßt, wie das Stellvertretungsmotiv in der Soteriologie allmählich aufkam, und begründet, weshalb sich der terminologische Gebrauch des Ausdrucks Stellvertretung spät etablierte und alsbald in die Krise kam. Es zeigt sich, daß der Begriff der Stellvertretung ein notwendiger Merkposten ist. Er signalisiert ein ungeklärtes soteriologisches Problem, ohne es selbst lösen zu können.

      Stellvertretung