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Andreas Ranft

    Kunst und Kultur in ottonischer Zeit
    Universität und Stadt
    Adelsgesellschaften
    Der Basishaushalt der Stadt Lüneburg in der Mitte des 15. Jahrhunderts
    Herrschaftslandschaft im Umbruch
    Kulturstraßen als Konzept
    • Kulturstraßen als Konzept

      20 Jahre Straße der Romanik

      Im vorliegenden Sammelband stellen Wissenschaftler/innen und Expert/innen historische und gegenwärtige Beispiele von Kulturstraßen vor, erörtern deren Konzepte und diskutieren deren wissenschaftliche, denkmalpflegerische wie touristische Funktionen und Erträge. Denn die Fragen an das Konzept „Kulturstraße“ und der Umgang mit Kulturerbe stellen Alltagskontext, Praxis- und Anwendungsbezug ebenso auf den Prüfstand wie Kooperationsmodelle von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Tourismus und Bildungsvermittlung. Der Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung, die im November 2013 anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Straße der Romanik“ in Sachsen-Anhalt stattfand. • Anschauliche Dokumentation unterschiedlicher Beispiele und Konzeptionen von historischen und gegenwärtigen Kulturstraßen • Die Vielfalt der Zusammenschau eröffnet erstmalig den Dialog unter den Akteur/innen in Theorie und Praxis.

      Kulturstraßen als Konzept
    • Herrschaftslandschaft im Umbruch

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Die Grundsteinlegung des Merseburger Doms ist ein für das Frühmittelalter selten überlieferter Vorgang, der die Frage nach den Anteilen geistlicher und weltlicher Macht an der „sichtbaren“ Wiederaufrichtung des Bistums Merseburg aufwirft. Entstand die Kathedrale im Kernland der Ottonen als „Kaiserdom“ Heinrichs II. oder folgt der Bau bischöflichen Gepflogenheiten? Bald nach seiner ersten Weihe 1021 wechselt die Königsherrschaft an den Mittelrhein. So steht der Merseburger Dom am Ende des großen Jahrhunderts ottonischen Kirchenbaus in Sachsen zwischen Traditionswahrung und Erneuerung. Historiker und Kunsthistoriker widmen sich diesen Problemen aus unterschiedlichen Perspektiven und ordnen den Dombau in den zeitgeschichtlichen Kontext ein.

      Herrschaftslandschaft im Umbruch
    • Adelsgesellschaften

      Gruppenbildung und Genossenschaft im spätmittelalterlichen Reich

      'Fürspänger' und 'Esel', 'Ärmel', 'Sichel' oder 'St. Christoph' – unter diesen Namen tauchen in spätmittelalterlichen Quellen Zusammenschlüsse auf, die bislang von der Forschung völlig unbeachtet blieben. Annähernd 70 vergleichbare Gesellschaften mit bis zu 200 Mitgliedern konnte der Autor feststellen. Der Wirksamkeit des Phänomens für die soziale Strukturierung der Adelsschicht und der Bedeutung für die Gesellschaften sowie deren Mitglieder selbst geht die Untersuchung nach.

      Adelsgesellschaften
    • Die Alma Mater halensis ist seit ihrer Gründung 1694 auf vielfältige Weise mit der Stadt Halle verbunden – architektonisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Die Beiträge des 18. Tags der hallischen Stadtgeschichte behandeln u. a. universitäre Feste und Feiern, das Denunziationswesen im 18. Jahrhundert, Professoren in der Stadtgesellschaft, das Ringen um Frauenbildung, völkische Studentenbewegungen während der Weimarer Republik und die politische Verfolgung von Universitätsangehörigen in der DDR. In den Blick genommen werden zudem die Umbrüche des deutschen Universitätswesens am Beginn des 19. Jahrhunderts und die Eingliederung der Wittenberger Leucorea in die seit 1817 Vereinigte Friedrichs-Universität.

      Universität und Stadt
    • Kunst und Kultur in ottonischer Zeit

      Forschungen zum Frühmittelalter

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Welche Bedeutung hatte Merseburg als ein Erinnerungsort im Mittelalter und welchen hat es heute? Wie und unter welchen Prämissen formierte sich Ostsachsen als eine Kulturlandschaft im Frühmittelalter? Diese und andere Fragen behandeln renommierte Wissenschaftler unter historischen, politischen, rechtsgeschichtlichen, liturgischen, architektur- und kunstgeschichtlichen Aspekten, und bieten so ein breitgefächertes Panorama zur Kunst und Kultur in ottonischer Zeit. Thematisch reicht der Blick von den Frauen der Ottonenkaiser, der Rechtspraxis in der Chronik Thietmars von Merseburg, der Gestalt und liturgischen Nutzung von Westbauten ottonischer Damenstiftskirchen, von den Kryptenanlagen, der Buchmalerei und Stuckplastik der Zeit bis zur Rezeption ottonischer Kunst in den christlichen Gebieten Nordspaniens sowie zur begriffs- und wissenschaftsgeschichtlichen Erforschung der »Ottonik«.

      Kunst und Kultur in ottonischer Zeit
    • Der Hoftag in Quedlinburg 973

      Von den historischen Wurzeln zum Neuen Europa

      • 186pages
      • 7 heures de lecture

      Eine internationale Versammlung, wie sie Sachsen zuvor wohl noch nie gesehen hatte, feierte im Jahr 973 das Osterfest auf dem Quedlinburger Burgberg. Stark vertreten waren insbesondere die östlichen Nachbarn des ottonischen Reiches: Polen, Böhmen und Ungarn. Dies war Anlass, im Jahr 2003 der Feier vor 1030 Jahren mit einer Tagung besondere, durch aktuelle Interessenlagen bestimmet Aufmerksamkeit zuzuwenden: Gab es vielleicht schon vor mehr als 1000 Jahren Formen der Zusammenarbeit, die trotz allen Wandels als Vorläufer oder Vorstufen europäischer Integrationsbemühungen aufgefasst werden können, wie sie heute wieder unter nicht unbeträchtlichen Mühen und Schwierigkeiten versucht wird? Fasst man mit der Quedlinburger Versammlung vielleicht sogar die Wurzeln, mit denen das zur Zeit entstehende Neue Europa verbunden ist oder sich verbunden fühlen sollte? Stärkt es den heutigen Zusammenhalt und stiftet es Identität, wenn man sich der Ereignisse vor mehr als 1000 Jahren erinnert und sie als Ansporn oder gar als Richtschnur eigenen Handelns in das öffentliche Bewusstsein unserer Zeit rückt? Oder missversteht man das Ostergeschehen im letzten Lebensjahr Ottos des Grossen, presst man es in das Prokrustesbett aktueller Sinnstiftung, wenn man es an den Anfang einer Genealogie europäischer Integrationsbemühungen stellt?

      Der Hoftag in Quedlinburg 973
    • Wie in der Gegenwart, so forderten Feuersbrünste, Erdbeben, Überschwemmungen und Kriege auch in der Vergangenheit unzählige Todesopfer, verwüsteten Landschaften und zerstörten Städte. Immer bedeuteten Katastrophen für die Überlebenden einen tiefen Lebenseinschnitt, der gedeutet und verarbeitet sein will. Die Beiträge des Bandes untersuchen epochenübergreifend die bewusstseinsprägende Wirkung solcher Katastrophen für städtische Gemeinwesen und ihre Bewohner. Gefragt wird danach, ob und wie bei der baulichen Neugestaltung des Stadtraums an Traditionen angeknüpft wird, ob Katastrophen zum Anlass für eine Intensivierung der Verwaltungsbemühungen genommen werden und danach, wie die Erinnerung an die Zerstörung im öffentlichen Gedächtnis bewahrt wird.

      Städte aus Trümmern
    • Traditionen - Visionen

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Der Band dokumentiert die Veranstaltungen des Historikertages in Halle: Kurzfassungen der etwa 300 Referate und zusammenfassende Berichte über die Sektionen, erschlossen durch ein Verzeichnis der Referenten.

      Traditionen - Visionen