Laurenz Volkmann Livres





Education and the USA
- 246pages
- 9 heures de lecture
The present volume explores the ramifications of the American education system and its representations in various media. It opens up new vistas on controversial transatlantic debates on education in the USA, critically reflecting on historical and contemporary developments in the USA and their impact on European perceptions of a model which for many seems worth emulating. The first section of contributions offers fresh perspectives on political, social, and theoretical concepts of higher education in the USA, specifically targeting issues such as diversity, political objectives, and ideological controversies with regard to education. The second section offers a discussion of important, though sometimes neglected, historical aspects and tendencies within the American system of education. The third section focuses on literary and media representations of education in the USA. In addition, a fourth section highlights the German perspective with a special emphasis on problems of didactic conceptualization and selection of US-relevant teaching matters and materials. The contributions by fourteen experts from this field represent a choice selection of papers presented at the 2009 Jena conference of the German Association of American Studies.
Interkulturelle Kompetenz
- 248pages
- 9 heures de lecture
Die Vorbereitung auf den beständig wachsenden Austausch mit anderen Kulturen entwickelt sich zu einer herausragenden Anforderung der Lehrpläne. Methoden- und Themenwahl sollten sich entsprechend auf eine Sensibilisierung für die stets unterschiedlich zu definierenden zielkulturellen Codes orientieren. Das neue, umfassende Lernziel 'Interkulturelle Kompetenz' versteht sich als differenziertes Wissen über diese zum Teil ungeschriebenen Verhaltens- und Kommunikationsmuster, wie sie sich in den unterschiedlichen Alltagspraktiken von Gesprächsführung und Höflichkeitsformeln, des Essens und Trinkens, von Gestik und Mimik etc. ausdrücken. Verschiedene Beiträger aus allen Schulbereichen sowie Spezialisten aus Wirtschaft und beruflicher Bildung stellen in diesem Band unterrichtsbezogene Analysen und zur Nachahmung anregende Fallbeispiele vor.
Der Autor dieses Bandes, viele Jahre an Schule und Universität tätig, davon mehrere Jahre in englischsprachigen Ländern, liefert hier einen inhaltsbezogenen Überblick zur englischen Fachdidaktik. Die Vermittlung interkultureller kommunikativer Kompetenzen steht dabei in unmittelbarem Zusammenhang mit der Vermittlung kultureller Inhalte (zielkulturelle Themengebiete, aber auch global issues). Der Band verbindet Fragestellungen zu repräsentativen und exemplarischen Unterrichtsthemen mit denen der adäquaten Methodik. Theoretisch fundiert, aber dennoch pointiert und mit zahlreichen lebendigen Beispielen versehen, liefert er dem Leser bzw. der Leserin klare Vorgaben zur Gestaltung motivierenden Unterrichts. Zugleich regt der Verfasser an zur eigenen Stellungnahme angesichts der neuen Herausforderungen des Englischunterrichts (Globalisierung, Neue Medien, Englisch als lingua franca).
Homo oeconomicus
Studien zur Modellierung eines neuen Menschenbilds in der englischen Literatur vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert
Die vorliegende Studie versteht sich als ein interdisziplinär, mentalitätsgeschichtlich und kulturwissenschaftlich ausgerichtetes Projekt anglistischer Spurensuche. Der Verfasser untersucht retrospektiv die Entstehung eines neuen Menschenbilds, das des Homo oeconomicus, welches nach gängiger Meinung in Adam Smiths The Wealth of Nations (1776) seine Etablierung fand und bis heute einflußreich ist. Als Homo oeconomicus gilt ein Menschentypus, der stark von individualistischen, rationalen Vorstellungen beherrscht ist und sich an den Prinzipien von Selbstbereicherung, Eigennutz und Profitmaximierung orientiert. Der Verfasser deckt auf, wie die britische Literatur und Publizistik zur Formung dieses Menschenbilds beitrug bzw. alternative, eher am Gemeinwohl ausgerichtete Weltsichten vertrat. Die Auswahl der Texte beinhaltet typische Beispiele von Autoren wie Langland, Chaucer, Marlowe, Shakespeare, Jonson, Bacon, Bunyan, Lillo, Defoe, Mandeville, Pope, Swift und Smollett. Kontrastiv und ergänzend werden zahlreiche weniger bekannte subliterarische und expositorische Texte beachtet. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: 18. Jahrhundert, Literaturtheorie, Literaturdidaktik