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Christian Huck

    Anleitung zum erfolgreichen Import aus China
    Wie die Populärkultur nach Deutschland kam
    Thüringen im Umbruch
    Discrete tomography of Delone sets with long-range order
    Fashioning society, or, the mode of modernity
    Travelling goods, travelling moods
    • Travelling goods, travelling moods

      • 261pages
      • 10 heures de lecture

      Dass Waren erst durch ihr kulturelles Umfeld Wert und Bedeutung erhalten, und beides umkämpft ist und immer wieder hergestellt werden muss, verdeutlichen die Autorinnen und Autoren in diesem Band. Mit dem Konzept der »kulturellen Aneignung« bieten sie eine theoretisch reflektierte wie auch empirisch angereicherte Begrifflichkeit für kulturwissenschaftliche Studien globaler Warenzirkulation. In the past years, Cultural Studies has begun to analyze the global world of economy, supplementing existing studies of economists. This edition highlights the concept of 'trans-cultural appropriation' as a tool for understanding cultural dimensions of modern consumption, especially when it comes to transnational economic processes. Presenting a rich variety of empirical studies, ranging from the introduction of Chinese food in the USA to Ford cars in Germany and American schoolbooks in the Philippines, the collection brings processes of cultural exchange to the fore that the post-war paradigm of 'Americanization' neglects.

      Travelling goods, travelling moods
    • Clothes make the man, people say. That fashion makes society modern, is the central argument of this book. Only if there is fashion – in the double sense of something to wear and something to follow – can society find stability in otherwise endless reciprocal observations. This study reveals which modes of seeing and presenting, which forms of describing and depicting, of producing and selling, of trading and advertising dress are necessary so that fashion can fulfi l ist role at the heart of modern society. As a paradigmatic case for the emergence of fashion, the book examines the society of London in the early eighteenth century by looking at newspapers and conduct books, Defoe and Hogarth, trade manuals and handbills, novels, prints and engravings, Pamela, Fantomina and the Harlot’s Progress. By means of these and other representations of fashion, people became able to adjust their behaviour according to a new, second reality, an imaginary normality produced by the media. Taking a multiperspectival approach, this book combines cultural and media studies, sociology, costume history and literary studies to show that modern society is founded on something as ephemeral and frivolous as fashion – whether we like it or not.

      Fashioning society, or, the mode of modernity
    • Die Dissertation behandelt inverse Probleme der diskreten Tomographie für bestimmte Delone Mengen im R^d, insbesondere für aperiodische Systeme wie Streifenprojektionsmengen, auch bekannt als Quasigitter oder mathematische Quasikristalle. Im Fokus steht eine kleine Menge von M-Richtungen, parallel zu den Elementen der Differenzmenge M-M. Die Anzahl der Elemente in endlichen Teilmengen von M auf Linien dieser Richtungen wird als gegeben angenommen. Zentrale algorithmische Fragestellungen sind die Konsistenz der Daten, die Rekonstruktion der Menge aus Projektionsdaten und die Eindeutigkeit dieser Rekonstruktion. Da Rekonstruktionen oft mehrere Lösungen haben, wird auch die eindeutige Bestimmung großer Klassen von endlichen Teilmengen von M untersucht, in denen die Projektionsdaten charakterisierend sind. Die Arbeit diskutiert auch die sukzessive Bestimmung, bei der Richtungen induktiv gewählt werden dürfen, basierend auf vorhandenen Projektionsdaten. Es werden Bedingungen abgeleitet, unter denen konvexe Teilmengen einer algebraischen Delone Menge im R2 durch vier paarweise nicht-parallele M-Richtungen bestimmt werden. Für bestimmte Kreisteilungs-Streifenprojektionsmengen im R2 wird die Existenz geeigneter vier Richtungen nachgewiesen. Diese Ergebnisse lassen sich auf Ikosaeder-Streifenprojektionsmengen im R3 übertragen. Zudem wird gezeigt, dass die endlichen Teilmengen dieser Mengen durch geeignete zwei nicht-parallele M-Richtun

      Discrete tomography of Delone sets with long-range order
    • Nach der Zusammenführung der beiden deutschen Staaten setzte sich in Thüringen ein stark von alten planwirtschaftlichen Methoden - sprich: unbewußtes Ausschaltung der sozioökonomischen Grunddaten - getragenes Raumordnungssystem durch. Das veraltet technokratische Denken ist heute noch sehr stark verankert. Die Überwertung technischer und naturwissenschaftlicher Denkmodelle sind eine Reminiszenz materialistischer Ideologie. Das Institut für Forschung und Entwicklung (IFE) - seit 1992 in Thüringen - untersucht und bewertet in dem vorliegenden Bericht die raumstrukturellen Auswirkungen der verwaltungsstrukturellen Gebietsreform (neugebildete Landkreise - kreisfreie Städte - Verflechtungsbereiche), die Landesmaßnahmen zur Raumordnung und siedlungsstrukturellen Entwicklung sowie die Entwicklung des Handels in Thüringen von 1989 bis 1999 (Standort- und Flächenentwicklung) und seine Auswirkungen auf Raumordnung und Siedlungsstruktur.

      Thüringen im Umbruch
    • TV-Serien, Cocktails, Groschenhefte, Jeans und Saxophone – das transatlantische Ereignis der Populärkultur im 20. Jahrhundert ist ein ganz besonderes. Fremde verlockende Angebote verwandeln den gewohnten Alltag und eröffnen Möglichkeiten, die über das Gegebene hinausgehen. Das ist insbesondere für diejenigen attraktiv, die mit dem Gegebenen nicht zufrieden sind. Populärkultur öffnet die Orientierung an Schicht, Geschlecht oder Herkunft hin zur Anziehungskraft des Neuen, die individuelle wie soziale Unterschiede zumindest zeitweise außer Kraft zu setzen vermag und damit exklusive Momente gleichwürdiger Zusammenkunft ermöglicht. Eine solche inklusive Exklusivität, wie sie nur die Populärkultur bieten kann, ist allerdings ein instabiles Ereignis: Leicht kippt es in eine Subkultur, die sich abschottet, leicht kippt es in eine Massenkultur, die keinen Zusammenhalt mehr erzeugt. Christian Huck verbindet in diesem Buch unterschiedliche Facetten und Aspekte der Populärkultur des 20. Jahrhunderts und erzählt transatlantische Geschichten, die unser Bild von Gemeinschaft, Vergnügen und Freiheit bis heute bestimmen.

      Wie die Populärkultur nach Deutschland kam
    • Das Populäre der Gesellschaft

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Der Band geht der Frage nach, wie das Populäre in der funktional differenzierten Gesellschaft zu beschreiben ist. Dies wird nicht nur theoretisch, sondern auch anhand konkreter Ausformungen des Populären veranschaulicht.

      Das Populäre der Gesellschaft
    • Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts das Irish Literary Revival zur immensen Produktion literarischer Werke führte, sollte nicht nur die irische Literatur wiederbelebt werden: Mit der Renaissance der Kultur wollte man auch einer irischen Nation zur Geburt verhelfen. Bindeglied zwischen der künstlerischen Tätigkeit und der Nationengründung sollte der Mythos sein. Mithilfe der künstlerischen Erschaffung eines Mythos erhoffte man, eine neue Gemeinschaft gründen zu können, die wiederum Grundlage der Nation sein würde. Diese Studie untersucht, wie sich einzelne Gedichte von William Butler Yeats, Seamus Heaney und Eavan Boland gegenüber der paradoxalen Anforderung verhalten, gleichzeitig ein literarisches Werk und einen Mythos zu erschaffen. Diese literaturwissenschaftlichen Analysen geschehen vor dem Hintergrund einer ausführlichen Aufarbeitung der anhaltenden kulturpolitischen Diskussionen um die Aufgabe der Literatur und des Mythos in Irland.

      Das Paradox der Mytho-poetik