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Hanns Leske

    Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder
    Magneten für Lederbälle
    Tasmania Berlin
    Die DDR-Oberligaspieler
    Enzyklopädie des DDR-Fußballs
    Vorwärts - Armeefußball im DDR-Sozialismus
    • Die Geschichte dieses fünffachen DDR-Fußballmeisters ist ebenso kompliziert wie aufschlussreich. 1949 in Leipzig gegründet, wurde die 'Armeesportvereinigung ' vier Jahre später nach Berlin verpflanzt, wo sie durch gezielte Interventionen zu einem der DDR-Spitzenklubs aufgebaut wurde. Anfang der siebziger Jahre spielte man sogar erfolgreich auf europäischer Bühne. Eine aus politischen Gründen erzwungene erneute Umsiedlung nach Frankfurt/ Oder brachte den Fall in die Bedeutungslosigkeit. heute spielt der Verein als FC Viktoria 91 Frankfurt in der sechsten Liga. Am konkreten Beispiel beleuchtet der Autor die Rolle des DDR-Staates und der NVA im Sportbetrieb. Neben der sportlichen Entwicklung wird auch über Repressionen gegen unbotmäßige Spieler, über 'antisozialistische' Fan-Ausschreitungen und andere politische Begleitumstände berichtet.

      Vorwärts - Armeefußball im DDR-Sozialismus
    • Enzyklopädie des DDR-Fußballs

      • 590pages
      • 21 heures de lecture
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      Fußball in der DDR - das ist ein Kapitel Sportgeschichte, das bis heute Erinnerungen und Emotionen weckt. Für alle, die ihre Reminiszenzen mit Informationen unterfüttern wollen, gibt es jetzt das ultimative Buch. In dieser Enzyklopädie des DDR-Fußballs finden sich rund 3.800 Biografien von Spielern, Trainern, Funktionären oder Journalisten sowie knapp 100 Vereinsporträts. Dabei werden nicht nur sportliche Daten aufgelistet. Persönliche Anekdoten und Karriere-Highlights werden ebenso geschildert wie politische Verwicklungen, etwa intensive IM-Tätigkeiten für die Stasi oder politische Benachteiligungen. Sowohl von der Zahl der lexikalischen Einträge wie von der Ausführlichkeit der Biografien her gibt es bislang kein Buch zum DDR-Fußball, das mit dieser Enzyklopädie nur annähernd vergleichbar ist. Komplettiert wird das Werk durch einen geschichtlichen Überblick sowie einen großen statistischen Anhang.

      Enzyklopädie des DDR-Fußballs
    • Die DDR-Oberligaspieler

      Ein Lexikon

      • 616pages
      • 22 heures de lecture

      Vom 3. September 1949 bis zum 25. Mai 1991 wurden die Meisterschaftsspiele der DDR-Oberliga von Millionen fußballbegeisterten Zuschauern im ostdeutschen Teilstaat verfolgt. Dieses Buch bietet eine umfassende Bilanz des DDR-Oberligafußballs und stellt auf 600 Seiten die knapp 3200 Spieler vor, die in 42 Jahren zwischen Rostock und Aue/Zwickau aktiv waren. Die Sammlung beginnt bei Abel (FC Rot-Weiß Erfurt) und endet bei Zweigler (BSG Wismut Aue). Alle DDR-Nationalspieler werden porträtiert, ebenso Spieler, die als Republikflüchtlinge die DDR verließen oder Opfer des Ministeriums für Staatssicherheit wurden. Auch bedeutende Trainer und Schiedsrichter der Oberligageschichte finden Erwähnung. Viele Portraits zeigen die Werdegänge der Akteure im vereinten Deutschland und deren Rückblick auf die Zeit in der DDR. Darüber hinaus werden 785 Ligaspieler vorgestellt, die mehr als 75 DDR-Ligaspiele bestritten haben, darunter Jürgen Schülbe (Dynamo Eisleben), Rekordspieler der zweiten Klasse mit 396 Meisterschaftsspielen. Dieses Standardwerk bietet somit einen vollständigen Überblick über die Protagonisten des DDR-Fußballs, von Günther Haase (BSG Vorwärts Schwerin) bis Eberhard Vogel (FC Karl-Marx-Stadt/FC Carl Zeiss Jena), Rekordspieler mit 440 Oberligaspielen.

      Die DDR-Oberligaspieler
    • Tasmania Berlin

      Der ewige Letzte – Die wahre Geschichte der Tasmanen

      Im deutschen Profifußball wird ein Verein, der über längere Zeit alle Spiele verliert, oft mit Tasmania 1900 verglichen, der schlechtesten Bundesligamannschaft mit nur zwei Saisonsiegen und zahlreichen Negativrekorden. Die historische Bedeutung des Vereins wird jedoch oft auf die Saison 1965/66 reduziert, obwohl Tasmania einst die stärkste West-Berliner Fußballmannschaft war und in den späten 1950er Jahren mehrere Meisterschaften gewann. 1959 erlebte der Verein einen Höhepunkt, als 90.000 Zuschauer im Olympiastadion gegen den Hamburger SV anfeuerten. Dr. Hanns Leske, ein Berliner Politikwissenschaftler und Augenzeuge, beschreibt den größten Sieg Tasmanias 1964 gegen Bayern München. In seinem autobiografischen Teil schildert der Autor seine Jugend als Fan und erkundet die Fußballlandschaft West-Berlins der 60er und 70er Jahre. Er thematisiert auch die unrechtmäßigen Umstände, die zur Aufnahme Herthas in die Bundesliga führten, und die anschließenden Herausforderungen Tasmanias. Trotz des Abstiegs 1968 und gescheiterter Aufstiegsversuche bleibt der Verein bis zur Einstellung des Spielbetriebs 1973 relevant. Leske bietet zudem Interviews mit ehemaligen Spielern und ein umfassendes Spielerlexikon, das ein lebendiges Porträt des faszinierenden Vereins zeichnet.

      Tasmania Berlin