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Rebekka Habermas

    Mission global
    Das Frankfurter Gretchen
    Skandal in Togo
    Thieves in court
    Negotiating the secular and the religious in the German Empire
    Interkultureller Transfer und nationaler Eigensinn
    • Kulturwissenschaftliche Debatten vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart werden hinsichtlich ihrer Export-Tauglichkeit und ihres nationalen Charakters untersucht. Otto Gerhard Oexle behandelt die historische Kulturwissenschaft heute, während Kien Nghi Ha die hybridität bei Homi K. Bhabha und deren deutschsprachige Rezeption analysiert. Jörn Leonhard diskutiert die Grundbegriffe und Sattelzeiten in Bezug auf europäische und anglo-amerikanische Deutungen des Verhältnisses von Sprache und Geschichte. Claudius Sittig beleuchtet die deutsche Literaturwissenschaft und den New Historicism aus der Neuen Welt. Sophie Bertone, Wolfgang Fuhrmann und Morag J. Grant fragen, was neu an der New Musicology ist. Hubertus Büschel betrachtet die Verbindung von Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft in den USA und (West-)Deutschland. Nadejda Chevtchenko untersucht die Rezeption von Jurij M. Lotmans in (West-)Deutschland, während Stefan Schweizer sich mit Aby M. Warburgs Renaissance beschäftigt. Michael Wenzel reflektiert das weibliche Bildnis der italienischen Renaissance im Kontext deutscher und anglo-amerikanischer Positionen des 20. Jahrhunderts. Kathleen James-Chakraborty revisitiert die Bauhaus-Bewegung in Amerika und deren Einfluss während des Kalten Krieges. Stéphanie Gaudillat thematisiert die Rezeption von Natalie Zemon Davis' Arbeiten in Frankreich, und Rebekka v. Mallinckrodt beleuchtet Michel de Certeaus Einfluss in Frankreich, Deu

      Interkultureller Transfer und nationaler Eigensinn
    • With its rapid industrialization, modernization, and gradual democratization, Imperial Germany has typically been understood in secular terms. However, religion and religious actors actually played crucial roles in the history of the Kaiserreich, a fact that becomes particularly evident when viewed through a transnational lens. In this volume, leading scholars of sociology, religious studies, and history study the interplay of secular and religious worldviews beyond the simple interrelation of practices and ideas. By exploring secular perspectives, belief systems, and rituals in a transnational context, they provide new ways of understanding how the borders between Imperial Germany’s secular and religious spheres were continually made and remade.

      Negotiating the secular and the religious in the German Empire
    • Thieves in court

      • 362pages
      • 13 heures de lecture

      An exploration of how petty theft in the nineteenth-century German countryside contributed to the modern-day legal system and property laws.

      Thieves in court
    • Skandal in Togo

      Ein Kapitel deutscher Kolonialherrschaft

      4,0(2)Évaluer

      Im neuen Buch von Rebekka Habermas wird das wahre Gesicht des deutschen Kolonialismus beleuchtet, indem ein Skandal von 1900 in Togo thematisiert wird. Der Kolonialbeamte Geo Schmidt soll eine junge Afrikanerin vergewaltigt haben, was sogar den Reichstag in Berlin auf den Plan rief. Solche Übergriffe waren in den Kolonien jedoch alltäglich, was die Aufregung hinterfragt. Der Konflikt geht über Schmidts Machtspiel mit der afrikanischen Bevölkerung hinaus; auch christliche Missionare, die in Togo tätig waren, fühlten sich durch seine Handlungen bedroht. Ihre zahlreichen Briefe nach Berlin dokumentieren den grundlegenden Konflikt zwischen kolonialer Gewalt und dem zivilisatorischen Anspruch der Missionare. Diese Berichte führten dazu, dass Abgeordnete im Reichstag warnten, die Mission der Zivilisation werde durch brutale Kolonialbeamte gefährdet. Habermas schildert lebendig die Beziehungen, Interessen und Motive aller Beteiligten sowie den alltäglichen Rassismus und die gesellschaftlichen Echos des Skandals im deutschen Kaiserreich. Das Buch bietet neue, erstaunliche Einblicke und stellt eine bedeutende Mikrogeschichte des Kolonialismus dar, die zur Kolonialgeschichte beiträgt.

      Skandal in Togo
    • Mission global

      Eine Verflechtungsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Die friedliche, gleichberechtigte Begegnung von Menschen unterschiedlicher Kulturen ist die grosse Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Sie findet vor dem Hintergrund einer Geschichte kolonialer Herrschaft und europaischen Machtstrebens statt, die aber gleichzeitig eine Geschichte des Austauschs und der Verstandigung ist. Eine haufig ubersehene Rolle spielte die Religion in diesen Verflechtungen. Die Beitrage dieses Bandes verbinden Orte in der Karibik, in Afrika, im Nahen Osten und in Europa miteinander und fragen nach der Rolle von Missionarinnen und Missionaren fur die Globalisierungsprozesse seit dem 19. Jahrhundert. Mission verkorpert darin den emanzipatorischen Anspruch der europaischen Zivilisierungsidee ebenso wie ihre gewalttatige Durchsetzung.

      Mission global
    • Der Autor, der nicht schreibt

      Über den Büchermacher und das Buch (Festschrift für Günther Busch)

      Der Autor, der nicht schreibt Versuche über den Büchermacher und das Buch Mit Beiträgen von Walter Boehlich, Silvia Bovenschen, Jürgen Habermas, Melusine Huss, Alexander Kluge, Michael Krüger, Hans-Martin Lohmann, Alfred Lorenzer, Gert Mattenklott, Karl Markus Michel, Tilmann Moser, Oskar Negt, Ulrich K. Preuß, Klaus Reichert, Henning Ritter, Rossana Rossanda, Hannelore Schlaffer, Heinz Schlaffer, Klaus Wagenbach

      Der Autor, der nicht schreibt
    • Wie bildete sich zwischen 1750 und 1850 eine spezifisch burgerliche Lebensform heraus' Wie sah diese burgerliche Kultur aus' Rebekka Habermas betrachtet erstmals in diesem Zusammenhang Frauen und Manner gleichermassen, so dass auch Fragen nach einer burgerlichen Geschlechterordnung in das Blickfeld rucken. Im Mittelpunkt des Buches stehen zwei Generationen einer Familie, die zunachst dem altstandischen Burgertum angehorte, spater dann dem Bildungsburgertum. Untersucht werden drei Themenfelder: die Arbeit, das gesellschaftliche Leben sowie die Heiraten und Ehen. Daneben gibt die Arbeit auch Einblicke in das Alltagsleben einer burgerlichen Familie. Dieser mikrogeschichtliche Zugang fuhrt zu bemerkenswerten, uberraschenden Einsichten: Dass im Burgertum ein neues mannliches Arbeitsethos entstand oder dass die Frauen zunehmend zum Mussiggang verurteilt waren, lasst sich nicht belegen; auch das Bild einer Trennung zwischen der mannlich beherrschten Offentlichkeit und der stark von den Frauen gepragten Privatsphare lasst sich nicht aufrechterhalten; schliesslich kann die burgerliche Ehe nicht primar als Ort mannlicher Dominanz beschrieben werden. Der Band stellt bisher zentrale Vorstellungen in Frage und verandert unser Bild vom Burgertum, seiner Kultur und Geschichte.

      Frauen und Männer des Bürgertums
    • Von Käfern, Märkten und Menschen

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Without the colonies the European history of science would have taken a very different course. Not only was the development of zoology and ethnology closely linked to colonial history, the war staged on many diseases occurring in Europe, such as cholera and malaria, could not have been fought without the insights emerging from colonial life. This book presents a wealth of individual case studies as well as a look at many documents and evidence from colonial history. It shows how knowledge moved its way to Europe and how it eventually greatly influenced the course of progress during the 19th century

      Von Käfern, Märkten und Menschen