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Gerrit Walczak

    Elisabeth Vigée-Lebrun
    Bürgerkünstler
    Artistische Wanderer
    Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Band II: Die niederländischen Gemälde 1500-1800
    • Artistische Wanderer

      Die Künstler(e)migranten der Französischen Revolution

      • 448pages
      • 16 heures de lecture

      Ab 1789 brachen auch Künstler im Zuge der Emigration zahlreicher Menschen aus Frankreich auf. Die meisten trieb der Niedergang des Kunstmarkts außer Landes, als unausweichliche Folge politischer Instabilität. Doch die Dynamik der Radikalisierung nach innen und des Krieges nach außen ließ Arbeitsmigration und Exil ineinander übergehen. Ob nun offiziell als Emigranten geführt oder nicht: Künstler wie Elisabeth Vigée-Lebrun, Jean-Laurent Mosnier, Henri-Pierre Danloux und Louis Gauffier behaupteten sich während des Jahrzehnts der Französischen Revolution erfolgreich in Rom, Florenz, London, Hamburg und Sankt Petersburg. Der Band unternimmt die erste Gesamtbetrachtung der transnationalen Œuvres dieser »artistischen Wanderer« zwischen Transfer, Akkulturation und Innovation.

      Artistische Wanderer
    • Bürgerkünstler

      • 536pages
      • 19 heures de lecture

      Der Begriff des 'artiste citoyen' wurde im Protest gegen ein vom Ancien Régime erlassenes Ausstellungsverbot geprägt. Er fasste den Künstler als Staatsbürger, der sich mit seinem Schaffen dem Wohl der gesamten Nation verschrieb. Nicht mehr der Beifall des Hofes, sondern die Anerkennung durch die öffentliche Meinung legitimierte seine Tätigkeit. Beredt kündet der 'Bürgerkünstler' von einem vorrevolutionären Wandel, der sich den Salonausstellungen und einer zunehmend politisierten Kunstkritik verdankte. In dieser Perspektive Gerrit Walczaks bedeutete die Revolution für die Pariser Künstlerschaft keinen Bruch. Vielmehr traf 1789 eine jahrzehntelange Entwicklung auf Bedingungen, die den 'Bürgerkünstlern' erstmals eine direkte politische Teilhabe ermöglichten.

      Bürgerkünstler
    • Elisabeth Vignée-Lebrun war die Erste unter den Künstlern des Ancien Régime, die während der Französischen Revolution in die Emigration aufbrach. Der Autor schildert die Emigrationszeit der Malerin, in der Vigée-Lebruns Karriere als Porträtmalerin in den Salons der europäischen Aristokratie blühte. 1802 nach Paris zurückgekehrt, erwies sie sich jedoch unvermittelt als eine künstlerisch deklassierte Überlebende des Ancien Régime, die zuletzt ein Opfer ihres allzu leichten Erfolges im Ausland wurde.

      Elisabeth Vigée-Lebrun